Der Ankauf der Privatbibliothek von Sophie Dorothea von Hannover, Königin in Preußen, Luise Ulrike von Preußen, Königin von Schweden, und Sophie Albertine, Prinzessin von Schweden und Äbtissin des Reichsstifts Quedlinburg  – Mutter, Schwester und Nichte von Friedrich dem Großen im Jahr 2016.

Rund sechs Jahrzehnte lang, nachdem der Bestand der Preußischen Staatsbibliothek kriegsbedingt ausgelagert wurde, waren die Bücher auf zwei Häuser in Ost und West verteilt. Erst nach der Wiedervereinigung und der Sanierung der Magazine im Haus Unter den Linden konnten die Bestände zusammengeführt werden. Eine große Aufgabe, bei der die Mitglieder der “Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e. V.” aktiv mithalfen.

Zahlreiche Dokumente aus dem Nachlass des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffers wurden mit Spenden restauriert. Zusätzlich erwarb die Staatsbibliothek zu Berlin weitere Dokumente aus dem Familienbesitz.

Die Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin beherbergt einen einzigartigen Schatz: Die weltweit größte bekannte Pergamenthandschrift einer hebräischen Bibel, in Fachkreisen “Erfurt 1” genannt.