Buchpatenschaften

Unsere
Patenbücher

Patenschaften für Forschung und Kultur

Die Staatsbibliothek zu Berlin gehört zu den bedeutendsten wissenschaftlichen Universalbibliotheken weltweit. Seit über 350 Jahren sammelt sie Literatur in allen Sprachen, aus allen Zeiten und aus allen Ländern. Zu den mehr als 11 Millionen Bänden sowie weiteren oft unikalen Materialien gehören abendländische und orientalische Handschriften, Musikhandschriften, Inkunabeln, Autographe, seltene Erstausgaben von Werken großer Dichter und Naturwissenschaftler ebenso wie alte Notendrucke, historische Karten und Atlanten, Kinder- und Jugendbücher und Zeitungen.

An diesem einzigartigen Bestand gehen die Jahre und Jahrhunderte nicht spurlos vorüber: Tintenfraß,  säurehaltiges Papier, Wasser- und Brandschäden und nicht zuletzt Verschleiß durch intensive Benutzung führen dazu, dass viele Werke vom Zerfall bedroht sind. Zwar investiert die Staatsbibliothek zu Berlin jährlich erhebliche Summen in den Erhalt ihrer Bestände, doch es reicht nicht.

Es braucht die Unterstützung von Menschen, denen der Erhalt des gemeinsamen kulturellen und wissenschaftlichen Erbes am Herzen liegt: Übernehmen Sie eine Patenschaft und helfen Sie mit, Werke zu retten und wieder benutzbar zu machen. Sie erhalten ein Exlibris mit Ihrem Namen oder dem eines Verwandten oder einer Freundin, eingesetzt in jenes Werk, das dank Ihrer Hilfe restauriert werden konnte, eine Einladung zum Jahresempfang, zu dem das Werk in einer Ausstellung präsentiert wird, und selbstverständlich eine Spendenbescheinigung.

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Autographe (Briefe, Manuskripte, Kalender)
Drucke aus allen Wissenschaftsgebieten
Handschriften und Inkunabeln
Historische Drucke 1501-1945
Historische Zeitungen
Karten, Atlanten, kartographische Literatur
Kinder- und Jugendliteratur
Musikautographe und -drucke
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Ostasienabteilung
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Patenschaft W 354

Sendel, Matthäus: Curia Augustanae Reipublicae : Das ist: Außführliche Beschreib- und Außlegung aller kunstreichen Gemähl|| Stück und Taflen|| welche in dem anno 1620 neuerbauten hochansehenlichen Rath-Hauß der weitberühmten Reichs-Stadt Augspurg zu sehen / auß vornehmen bewerthen Authorn und Geschicht-Schreibern verfasst, und zsgetragen. Augspurg: 1687.

Bibliothekssignatur: Sf 8242

Dieses Buch gilt als einer der frühesten Drucke – Erstauflage 1620 – zur Kunstgeschichte Augsburgs und beschreibt detailliert die künstlerische Ausstattung des neu erbauten Augsburger Rathauses. Sendels Werk ist nicht nur für die Kunstgeschichte von Bedeutung,

sondern auch für das Verständnis der politischen und kulturellen Ambitionen Augsburgs im 17. Jahrhundert. Seine Beschreibungen des Rathauses deuten darauf hin, dass Augsburg sich als potentieller Austragungsort für künftige Reichstage positionieren wollte. Das Frontispiz zeigt das Augsburger Rathaus und Perlachtum, oben Augsburger-, Fugger- und Welserwappen von Englein getragen.

nötige Reparaturen: neuer Einband im historischen Stil;
kalkulierte Kosten: 60 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 318

Humboldt, Alexander von (1769-1859): Kosmos : Entwurf einer physischen Weltbeschreibung / von Alexander von Humboldt; 5. Band; Stuttgart : Cotta, 1862

Bibliothekssignatur: 50 MA 51973-5

1297 Seiten

nötige Reparaturen: Einbandrestaurierung
kalkulierte Kosten: 140 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 335

Sang und Klang im XIX./XX. Jahrhundert : Ernstes und Heiteres aus dem Reiche der Töne ; mit einer Anzahl Biographien und Portraits; Teil 7: / hrsg. u. eingerichtet v. Engelbert Humperdinck; Berlin : Neufeld u. Henius [u.a.], [1912];

Bibliothekssignatur: Mus 8336-7

Enthält u.a.: Bewegt / Eugen d’Albert. [EST: Stücke, Kl op. 5, 3]. – Solfeggietto / Ph. E. Bach. [EST: Sammlung von Solfeggios, Fantasien … Wq 117 <Solfeggio Nr. 2>

nötige Reparaturen: Rostige Klammern entfernen, Einbandrestaurierung
kalkulierte Kosten: 270 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 346

Schmitz, Johann Hubert: Sagen des Eifellandes nebst mehren darauf bezüglichen Dichtungen / Gesammelt und herausgegeben von J. H. Schmitz ; Bdch. 1. Trier : Lintz, 1847.

Bibliothekssignatur: Yt 1761-1

Johann Hubert Schmitz wurde 1807 in Manderscheid geboren, war ab 1838 Pfarrer in Gillenfeld in der Eifel und 1857 in Zell an der Mosel, wo er 1882 als Dechant starb. Er war ein Förderer des Schulunterrichts, wofür er 1845 die Zeitschrift „Der Schulfreund.

Eine Quartalschrift zur Förderung des Elementarschulwesens und der Jugend-Erziehung“ gründete“ sowie der Landwirtschaft und der Gesangvereine. Neben mehreren katechetischen Schriften für den Schulunterricht ist er auch als Heimat- und Brauchtumsforscher sowie als Sagensammler hervorgetreten.

nötige Reparaturen: neuer Einband im historischen Stil;
kalkulierte Kosten: 60 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 561

Dies geht jeden an. 1944

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 9619. 30

Amerikanisches Flugblatt; Ausführliche Schilderung in 7 Punkten, warum der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist, welche Parallelen zu 1918 bestehen, wann an ein Wiederaufbau zu denken ist; Aufruf an die Deutschen, sich gegen Himmler und die Gestapo zu wehren.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Risse schließen, Montage in Pergaminhülle;
kalkulierte Kosten: 105 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft K 322

Umgebungskarte von Bad Sachsa, Kurverwaltung Bad Sachsa, Leipzig: Carl Starke Kartogr. Anstalt.

Bibliothekssignatur: Kart. N 26051/10

1:30 000, 29 x 39 cm

nötige Reparaturen: Oberflächenreinigung; alte Verklebungen lösen; Risse und Fehlstellen schließen; Glätten;
kalkulierte Kosten: 175 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 551

"Militärische Idioten!" [London?] 1942

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4319. 163

Britisches Flugblatt an Deutsche gerichtet; Zitat Hitlers vom 30.09.1942: Geringschätzung der Gegner, Gegenüberstellung militärischer Erfolge der Alliierten.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Entfernen von Klebstreifen, Montage in Pergaminhülle
kalkulierte Kosten: 95 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 340

Postrecht / von Dr. jur. Alfred Wolcke. Leipzig : Göschen, 1909; Sammlung Göschen 425.

Bibliothekssignatur: Ag 7216/10-425<a>

Die Buchreihe Sammlung Göschen erscheint seit 1889 und ist auf Naturwissenschaften und Technik fokussiert, deckt aber auch verschiedene andere Themenbereiche ab. Ab den 1990er Jahren ging die Reihe in anderen Reihen des de Gruyter Verlags auf.

nötige Reparaturen: Einbandrestaurierung
kalkulierte Kosten: 150 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft Z 281

Rathenower Unterhaltungsblatt 1883/1884

Bibliothekssignatur: Ztg 75 a

nötige Reparaturen: Neueinband
kalkulierte Kosten: 130 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 344

Liederchen und Gedichte / von Traugott Benjamin Berger (1754-1810). Leipzig : Schneider, 1777.

Bibliothekssignatur: Ym 2051<a>

96 Seiten: Traugott Benjamin Berger war Jurist und Schriftsteller in Dresden. Sein dichterisches Werk entstand vornehmlich in den Jahren 1777 und 1778.

nötige Reparaturen: neuer Einband im historischen Stil
kalkulierte Kosten: 60 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 355

Luzac, Elie (1723-1796): Du droit naturel, civil et politique : en forme d'entretiens / par ́Elie Luzac;; Leyde : Luzac, 1796.

Bibliothekssignatur: Fl 5840

Elie Luzac (19. Oktober 1721 – 11. Mai 1796) war ein bedeutender niederländischer Jurist, Journalist, Philosoph und Buchhändler des 18. Jahrhunderts. Luzacs Hauptwerk “Du droit naturel, civil, et politique” (1796) befasste sich mit dem Naturrecht.

Seine zentralen Konzepte waren Vernunft, Toleranz, Mäßigung und Harmonie. Er vertrat eine gemäßigte Aufklärung und setzte sich für geistige Freiheit ein. Der hier vorliegende kleine Band ist das Programm zu der dreibändigen Ausgabe: Luzac, Elie: Du Droit Naturel, Civil et Politique. – Amsterdam, 1802.

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Patenschaft W 343

Das deutsche Zimmer der Gothik und Renaissance, des Barock-, Rococo- und Zopfstils : Anregungen zu häuslicher Kunstpflege / von Georg Hirth. München 1899.

Bibliothekssignatur: Ny 6962-1<4;a>

4. Auflage, 2. Band, 448 Seiten, zahlreiche Illustrationen.

nötige Reparaturen: Einbanderhaltung
kalkulierte Kosten: 225 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 241

Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781): Lessing-Gedenkbuch. Dresden: E. Pierson's Buchhandlung, 1883 (Dresden-N. Lehmann'sche Buchdruckerei)

Bibliothekssignatur: 50 MA 36821

403 Seiten, 1 ungezählte Seite. In Rot- und Schwarzdruck; Mit zwei Exlibris

nötige Reparaturen: Einbanderhaltung
kalkulierte Kosten: 280 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 558

So ging es euren Kameraden - [USA] 1944

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4724, 554

Amerikanisches Flugblatt an Deutsche gerichtet; Bericht in Text und Fotos, wie die deutschen Soldaten in Kriegsgefangenschaft der Alliierten vorbildlich behandelt werden.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Risse schließen, Knicke glätten, Fehlstellen ergänzen, Montage in Pergaminhülle;
kalkulierte Kosten: 120 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 336

Library of illustrated standard scientific works. London ; Paris : Bailliere, 1847-1851

Bibliothekssignatur: Lg 26144-6

 

nötige Reparaturen: Einbandrestaurierung
kalkulierte Kosten: 150 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft A 071

Brief aus dem Nachlass von Oskar Heinroth (1871-1945), dem Zoologen, Vogelforscher, Begründer der Ethologie und Mitarbeiter des Berliner Zoos von Dr. Johannes Kühlhorn, Ornithologe aus Dessau. 1931

Bibliothekssignatur: Nachlass 137 (Oskar Heinroth), K. 26

Oskar Heinroth führte eine sehr umfangreiche Korrespondenz mit Kollegen im In- und Ausland. Im Nachlass umfasst sie mehr als 20 Kartons. Viele Blätter zeigen Verschmutzungen und Schäden, die den direkten Umgang mit den Tieren belegen.

So auch bei diesem Brief an Heinroth aus dem Jahr 1931. Johannes Kühlhorn veröffentlichte in den Monatsberichten der Ornithologischen Gesellschaft regelmässig seine Beobachtungen, nicht nur z B. 1938 über „Amsel jagt fliegende Käfer“.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Glätten, Schließen von Rissen und Ergänzung von Leerstellen
kalkulierte Kosten: 390 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft Z 267

Dürener Anzeiger und Unterhaltungsblatt, 1848

Bibliothekssignatur: Ztg 104

nötige Reparaturen: Neueinband
kalkulierte Kosten: 160 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 556

An den deutschen Unteroffizier! [USA] 1944.

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4724, 556A

Amerikanisches Flugblatt; Appell an die deutschen Unteroffiziere, sich ihrer Verantwortung für das Leben der Soldaten bewusst zu sein; Beispiele für den Mut deutscher Offiziere, sich und ihre Soldaten in Kriegsgefangenschaft zu bringen.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Entfernen von Klebstreifen, Montage in Pergaminhülle;
kalkulierte Kosten: 120 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 347

Toleranz-Brief an die Oberhessische Geistlichkeit. Frankfurt und Riga 1774.

Bibliothekssignatur: Do 544

Der Toleranz-Brief an die Oberhessische Geistlichkeit ist eine anonyme Publikation, die 1774 in Frankfurt und Riga erschien. Es handelt sich um ein Schreiben, das sich mit dem Thema der religiösen Toleranz befasst. In diesem Brief wird eine lebhafte Beschreibung der menschlichen Neugier gegeben. Der Autor stellt fest, dass “die Neugierde […] jeden Zuschauer fünf Zoll größer, und seine Augen […] um einen halben Zoll weiter” macht, wenn etwas Unerwartetes geschieht.

Vergeben

Patenschaft K 288

Messtischblatt, Baruth. 1925; Maßstab 1 : 25.000

Bibliothekssignatur: Kart. N 730 –Blatt 2179 von 1925

 

nötige Reparatur: Oberflächenreinigung; alte Verklebungen lösen; Risse und Fehlstellen schließen; Glätten
kalkulierte Kosten: 150 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft A 048

Brief von Alexander von Humboldt an (vermutlich) Karl Theodor Anger; Berlin 14.9.1836

Bibliothekssignatur: Nachl. Alexander von Humboldt, kl. Kasten 1b, Nr. 2; 2-2a

Karl Theodor Anger (1803-1858) war Lehrer und Astronom an der Danziger Navigationsschule und Professor am Gymnasium in Danzig; Mitarbeiter an der Königsberger Sternwarte

Vergeben

Patenschaft K 298

Gell, William: Acropolis von Mycenae, od. Localität zur Auffindung des alten Heraeums; (Gell Argolis tab. III : 2. Juli 1810); [Deutschland?], [1810].

Bibliothekssignatur: Kart. X 48369

Kolorierte Handzeichnung

nötige Reparaturen: Oberflächenreinigung; alte Verklebungen lösen; Risse und Fehlstellen schließen; Glätten
kalkulierte Kosten: 250 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft Z 273

Duisburger Kreisblatt, 1842

Bibliothekssignatur: Ztg 185

nötige Reparaturen: Neueinband
kalkulierte kosten: 110 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 238

Diplom des Tonkünstlervereins zu Dresden zur Ernennung des „Königlich Preussischen Hofpianisten, Herrn Dr. phil. Hans von Bülow, Ritter mehrerer Orden, zu seinem Ehrenmitgliede…“ - Dresden, den 10. September 1864

Bibliothekssignatur: Mus.Nachl. H. v. Bülow F II,8

Die Ehrenurkunde zur Ernennung Hans von Bülows zum Ehrenmitglied des Tonkünstlervereins zu Dresden wurde von prominenten Dresdener Musikern unterzeichnet, u.a. Moritz Fürstenau (Vorsitzender), Adolph Reichel, Julius Rühlmann, Heinrich Hübler.

nötige Reparaturen: Tockenreinigung, Glätten und Schließen der Risse, Ergänzen von Fehlstellen, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 325 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 348

Grävell, Maximilian Karl Friedrich Wilhelm (1781-1860): Sachsens Wiedergeburt : Ein Sendschreiben an Se. Majestät König Friedrich August / von M. C. F. W. Graevell ... Mainz : Kupferberg, 1814

Bibliothekssignatur: Sq 6032a

Grävell, Maximilian Karl Friedrich Wilhelm (1781-1860) war Jurist in preußischen und sächsischen Diensten, im Militär und bevollmächtigter Geschäftsführer der Fürst von Pücklerschen Standesherrschaft in Muskau. Am 18. Mai 1848 wurde Grävell als Abgeordneter für Muskau Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und blieb es bis zum 16. Mai 1849.

nötige Reparaturen: neuer Einband im historischen Stil
kalkulierte Kosten: 60 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 546

Ein solcher Verband wird im Stolz auf seine Sauberkeit niemals mit dem Proletariat und der die tragende Idee unterhöhlenden Unterwelt fraternisieren …[London?] 1942.

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4319. 143

Britisches Flugblatt an Deutsche gerichtet; Auf der Rückseite: Abdruck des Geheimdokuments vom 6.4.1940 von Adolf Hitler.

Vergeben

Patenschaft KJ 547

Die Wittwe und ihr Sohn: Herr Grund oder die zerbrochene Fensterscheibe ; 2 Erzählungen für die Jugend ; mit colorirten Bildern. Stuttgart: K. Thienemann's Verlag, 1857.

Bibliothekssignatur: B VIII, 14861 R

123 Seiten, 3 ungezählte Blätter Tafeln. Frontispiz, Illustrationen

Vergeben

Patenschaft K 296

Chielafa, S.l., [ca. 1700];

Bibliothekssignatur: Kart. X 48220

Kupferstich; [ca. 1 : 1 800] 16 x 13 cm

nötige Reparaturen: Oberflächenreinigung; alte Verklebungen lösen; Risse und Fehlstellen schließen; Glätten
kalkulierte Kosten: 125 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 464

Novellen-Almanach. 1835. / Herausgegeben von Adolph Glaßbrenner. Leipzig : Wigand, 1835

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 3621

[1] Bl., 191 Seiten : Frontispiz ; 12°; Enthält: Leben und Liebe: Novelle / von Adolph Glaßbrenner. — Trau nicht dem Schein: Novelle / Nach dem Englischen der Miß Lawrance von L. v. Alvensleben. — Der Auszug der Israeliten : Eine Sage, nach dem Koptischen erzählt

nötige Reparaturen: Heftung lösen, Trockenreinigung, Risse schließen, Heftung, Einbandreparatur
kalkulierte Kosten: 720 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 444

Sarcerius, Erasmus (1501-1559): Der Dritte Teil|| der Summarien vnd des kurtzen|| Jnhalts, an statt einer zimlichen ausle-||gung, vber die Capitel fol-||gender Bücher.|| . Vber|| Das Psalterbuch.|| Das Buch der Sprüche Salomonis… [Leipzig] : [Berwalt], 1558

Bibliothekssignatur: Bg 2270-3/4 : S16

[362] Bl. ; 2° ; VD16 S 1776, T. III; Zusammengebunden mit Teil [4]: Summarien|| vnd kurtzer Jnhalt/ sampt einer||  Zimlichen vnd völligen Auslegunge/ vber alle|| Capitel/ aller Bücher des Newen Testaments/ durch|| Erasmum Sarcerium Annaemontanum/ …|| … beschrieben.|| …- Leipzig : Berwalt, 1558. [492] Bl. ; 2° ; VD16 S 1776, T. IV

nötige Reparaturen: Papier- und Einbandrestaurierung, Anfertigung einer maßgenauen Box
kalkulierte Kosten: 840 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 315

Leben Shakespeare's von Robert Hessen. Berlin & Stuttgart : W. Spemann, 1904

Bibliothekssignatur: Zc 4907/285<a>

XII, 411 Seiten

nötige Reparaturen: Rostige Klammern entfernen, Einbandrestaurierung
kalkulierte Kosten: 270 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 485

Bree, Charles Robert: A history of the birds of Europe, not observed in the British Isles / by Charles Robert Bree, Esq., M.D. London : Groombridge and Sons, Vol. 1. 1863.

Bibliothekssignatur: 50 MB 7316-1 : R

xv, 206 S., [60] Blatt Tafeln: 60 Ill. (farbig)

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, 1. Lage sichern, Einbandrestaurierung, Box
kalkulierte Kosten: 610 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 483

Biblia Cvm Con||cordantijs veteris et noui testamenti et sacrorum canonum: nec-||non et additionibus in marginibus varietatis diuersoru[m] textuu[m]:|| ac etiam canonibus antiquis quattuor euangelicorum. Nouissime|| autem addite sunt concordantie ex viginti libris Josephi de anti-||quitatibus et bello iudaico excerpte: que solerti cura nuperrime|| repurgata est et excusa: in qua pluribus scatebat mendis.|| Lugduni : Mareschal, 1527.

Bibliothekssignatur: BU 4044

[14], 296, [24] Bl. : Ill. (Holzschnitt.) ; 2°

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Einbandreparatur, Box
kalkulierte Kosten: 690 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft A 069

Friedrich Fröbel: Gedicht an eine Freundin namens Emilie; 1828

Bibliothekssignatur: Depositum 17 (Teilnachlass Friedrich Fröbel)

Friedrich Wilhelm August Fröbel (* 21. April 1782 in Oberweißbach/Thüringer Wald; † 21. Juni 1852 in Marienthal) war ein deutscher Pädagoge, dessen besonderes Verdienst besteht darin, die Bedeutung der frühen Kindheit nicht nur erkannt,

sondern durch die Schaffung eines Systems (bei Fröbel: „Ganzes“) von Liedern, Beschäftigungen und „Spielgaben“ die Realisierung dieser Erkenntnisse vorangetrieben zu haben. Mit der Stiftung des „Allgemeinen deutschen Kindergartens“ am 28. Juni 1840 in Blankenburg begann Fröbel, seine Erkenntnisse, wonach bereits in der frühen Kindheit der Nährboden für die weitere Entwicklung des Menschen gelegt wird, praktisch umzusetzen. 1 Doppelblatt;

Vergeben

Patenschaft W 237

Der Vierwaldstätter See und die Urkantone: Pracht-Album mit 800 Illustrationen in Photogravure und Holzschnitt ... / Text von J. C. Heer und Anderen. Zürich: Preuss, 1898.

Bibliothekssignatur: 1 B 20252

331 S., [8], [2] Bl. zahlreiche Illustrationen.

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Patenschaft D 518

Leonhard, Rudolf (1889-1953): Segel am Horizont : (Towarischtsch) ; Schauspiel in vier Akten [Einbandentwurf von Georg Salter]. Berlin : Verlag Die Schmiede, 1925.

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 17632

VIII, 103 Seiten, 8°; Verlagseinband; Mit hand-schriftlicher Widmung des Verfassers: Maria Floel-Orez[?] zu Weihnachten (1925) Rudolf Leonhard.
Mehr über den Gestalter des Schutzumschlages, Georg Salter, findet man auf diesem Blog.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Einbanderhaltung
kalkulierte Kosten: 435 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 520

Grossmann, Oskar (1903-1944): The February insurrection of the Austrian proletariat / by Alexander Schönau [i.e. Oskar Grossmann]. London : Modern Books, [1934].

Bibliothekssignatur: 50 MA 47753 : R

47 Seiten; Umschlagtitel: Civil war in Austria The full facts A reply to Otto Bauer. Über den Autor Oskar Grossmann, einen österreichischen Kommunisten und Widerstandskämpfer, hier nähere Angaben.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Einbanderhaltung
kalkulierte Kosten: 245 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 232

Christine von Schweden (1626 - 1689)

Bibliothekssignatur: Portr. Slg / Fürst gr / Christine von Schweden

Porträts einer eigenwilligen, selbstbewussten, genussfreudigen, der Ehe abgeneigten Monarchin. Mehr Informationen zu dieser bemerkenswerten Frau hier.

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Patenschaft O 114 DP

Undzer yor-tsayt : oysgabe geṿidmeṭ dem umḳum fun Ṭshensṭokhoṿer yidnṭum 11. Tishre 703 - 709, 1942 - 1948 / Redaḳtsye ḳolegium Binyomin Orenshteyn ; 1942 - 1948 / רעדאקציע קולעגיום בנימין ארענשטייןאונדזער יאר-צייט : אויסגאבע געווידמעט דעם. .... - Bamberg : Literarisch-historisches Büro, [5]708. - 25 S. : Ill.

Bibliothekssignatur: 4 B 3137

Die Yor-tsayt, die Jahrzeit, bezeichnet die Feier des Todestages eines Gläubigen und wird im Judentum begangen. Hier geht es um den Untergang der Juden von Czestochowa, Tschenstochau im Süden von Polen. Gedruckt ist das Buch im fränkischen Bamberg, wo es ebenfalls ein DP-Lager gab.

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Patenschaft M 284

Lotti, Antonio (1666-1740): 26 Arien und Kantaten. Partiturabschrift ca. 1740-1760.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 13210

Der in Venedig geborene Antonio Lotti war zeitlebens dem Markusdom in seiner Heimatstadt verbunden, wo er bereits als Kind im Chor gesungen hatte,

über lange Jahre als Organist wirkte und schließlich 1736 zum Maestro di Cappella berufen wurde. Neben geistlichen Werken komponierte er aber auch über 20 Opern sowie zahlreiche Kammerkantaten und –arien. Die vorliegende Auswahl dieser Werke dürfte um die Mitte des 18. Jahrhunderts von mehreren vermutlich aus Venedig stammenden Schreibern angefertigt worden sein und gelangte über die Sammlung von Georg Poelchau in die Bibliothek.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung des Buchblocks und des Einbandes, Lösen des hinteren Vorsatzspiegels, Nachheften gelöster Lagen, Rückenbearbeitung, Box
kalkulierte Kosten: 510 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft A 067

Brief von Georg Wilhelm Friedrich Hegel an den Bankier Heinrich Beer (1794–1842) vom 3.7.1830

Bibliothekssignatur: Sammlung Autographa, Hegel, G.W.F. 

Der Bankier Heinrich Beer scheint nicht so solide gewesen zu sein, wie diese Berufsbezeichnung es nahelegt. Der Bruder des Komponisten Giacomo Meyerbeer galt als das Enfant terrible der Familie, was aber seiner Freundschaft mit dem Philosophen Hegel nicht entgegenstand. Mehr zu Heinrich Beer hier.

Vergeben

Patenschaft K 262

Gegend nordöstlich von Brieg, ca. 1780

Bibliothekssignatur: Kart. N 16610

Kolorierte Handzeichnung

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Verklebungen lösen, Risse und Fehlstellen schließen
kalkulierte Kosten: 260 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft KJ 517

ABÉCÉDAIRE en Estampes. Paris: Chez Bellavoine & Lecerf ; Paris : Chez Blanchard, [1825?].

Bibliothekssignatur: 53 MA 509534 R

61 ungezählte Blätter.

Vergeben

Patenschaft W 233

Boehm, Fr. L. D.: Radicale Heilung der Kahlköpfigkeit so wie auf des Ausfallens und gleichzeitigen Ergrauens der Haare : Eine ... Anleitung des Ausfallen der Haare zu vermeiden u. zu heilen / Von Dr. [Fr. L.] Boehm und Dr. Redelich. Zweite Aufl. - Quedlinburg; Leipzig : Verlag d. Ernst'schen Buchhandlung, [1850].

Bibliothekssignatur: Kp 6280

IV, Seiten 5-43.

Vergeben

Patenschaft K 258

[Oberschlesien] oberschlesisch-polnische Grenze von Kostau bis Myslowitz, ca. 1831

Bibliothekssignatur: Kart. N 16088 -Blatt 3

Kolorierte Handzeichnung

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Verklebungen lösen, Risse und Fehlstellen schließen
kalkulierte Kosten: 180 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 238b

Erasmus von Rotterdam (ca. 1466 - 1536)

Bibliothekssignatur: Portr. Slg / Philos. gzgr / Erasmus von Rotterdam (2/2 Mappen)

4 Blätter

nötige Reparaturen: Herauslösen aus der Mappe, Trockenreinigung, Risse schließen, Ergänzen von Fehlstellen, Glätten
kalkulierte Kosten: 250 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 511

[Voltaire (1694-1778)]: Don Pedre, Roi De Castille : Tragédie ; Et Autres Pieces. [S.l.], 1775.

Bibliothekssignatur: 34 ZZ 466

[1] Bl., xvj, 139 S., [1] Blatt, aus der Sammlung Jochen Früh

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Unterlegen des Lederrückens, der Lederecken und des Bezugspapiers mit farblich angepasstem Restaurierungsleder/papier, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 375 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 507

Sammelband mit 2 Werken: 1. [Wolff, Albert (1835-1891)]: Schultze und Müller am Rhein : humoristische Reisebilder von Cöln bis Mainz / mit 44 Illustrationen [von Wilhelm Scholz]. – 3. verbesserte und vermehrte Auflage. Berlin : Verlag von A. Hofmann & Comp., 1853.

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 18495

95 Seiten mit Illustrationen

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Lösen der Vorsatzlagen, Anfertigen einer neuen Vorsatzkonstruktion, Schließen von Rissen und Fehlstellen, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 390 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft Z 261

Braunschweigische Anzeigen, 1871, 01-04

Bibliothekssignatur: Ztg 67

Die Braunschweigischen Anzeigen von 1871 berichten über das Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71.

nötige Reparaturen: Neueinband
kalkulierte Kosten: 218 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 523

Reisetraffikk, severdigheter og gatefortegnelse til Grieben-kart over Oslo / hovedkommisjonær for Norge Jacob Dybwad, Oslo. Berlin : Grieben-Verlag, [1944?].

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4422. G 4

4] Seiten, Seite 3-106, [4] Seiten. Illustrationen. Tarnschrift, britische Flugschrift für Soldaten der Wehrmacht in den okkupierten Gebieten. –

Inhalt identisch mit der angeblich im Reclam-Verlag, Leipzig, [1944?] erschienenen britischen Tarnbroschüre mit dem Titel: Dr. med Wohltat: Krankheit rettet. Enthält Ratschläge, wie sich deutsche Soldaten beim Arzt so verhalten, dass sie vom Kriegsdienst ausgeschlossen werden.

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Patenschaft HI 238a

Erasmus von Rotterdam (ca. 1466 - 1536)

Bibliothekssignatur: Portr. Slg / Philos. gzgr / Erasmus von Rotterdam (2/2 Mappen)

 

nötige Reparaturen: Herauslösen aus der Mappe, Trockenreinigung, Risse schließen, Ergänzen von Fehlstellen, Glätten
kalkulierte Kosten: 495 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft KJ 481

Eberhard, Gotthilf Anton: Neuestes ABC-Syllabir- und Lesebuch: für Kinder aller Stände; nach der Methode des Gutmanns. Leipzig: Leo, 1801.

Bibliothekssignatur: 53 MA 502366 R

2., sehr verbesserte und vermehrte Ausgabe. 142 Seiten. Illustrationen (farbig). ; 8°

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Patenschaft D 506

Sammelband „Varia de Turcis 1539-1571“ mit 5 Werken von Ramberti, Benedetto (1503-1547), Bibliander, Theodor (1504-1564), Georgijević, Bartolomej (1510-1566) und Rasario, Giovanni Battista (1517-1578)

Bibliothekssignatur: Ui 18 : R

1. [Ramberti, Benedetto (1503-1547)]: Libri Tre Delle|| Cose De Tvrchi.||

Nel primo si descriue il uiaggio da Venetia `a Constanti-||nopoli, con gli nomi de luoghi antichi et moderni:|| Nel secondo la Porta, cioe la corte de Soltan So-||leymano, Signor de Turchi:|| Nel terzo il modo del reggere il stato & imperio suo. – Vinegia : Aldo, 1539. – 37, [1] Bl. : Druckerm. (Holzschn.). ; 8°
2. Bibliander, Theodor (1504-1564): AD NOMINIS CHRI||STIANI SOCIOS CON-||sultatio, Quà nam ratione Turcarum || dira potentia repelli possit ac || debeat à populo Chri||stiano:|| THEODORO BIBLIAN-||dro autore.|| …
3. Georgijević, Bartolomej (1510-1566): Türcken Büchlin.|| Gantz warhaf||tige vnnd aber erbärm=||kliche beschreibung/ von der pein/|| marter/ schmertzen vnnd Tyranney/ so die Türck=||en/ den gefangnen Christen … || … ihnen anle=||gen/ auch von ihren Ceremonien/ Policien … || durch || einen Edelmann aus Polen/ welcher || dreyzehen jar in Türckey gefang=||en gewesen/ inn Latin be=||schriben/ vnd yetzund || ins Teutsch ge=||bracht wor||den.|| Auch ein Disputatz/ so gemelter|| Edelmann mit einem Türcken/ des glaubens hal=||ben/ zu Waradin im Vngerland gehabt/|| mit angehencktem Dialogo/ Arabisch/|| Türkisch/ vnd Sclauonisch.|| [Übers. v. Johann Zschorn]. – Straßburg : Messerschmidt. – xlvj, [6] Bl. ;
4. NARRATIO || DE CAPTA || FAMAGVSTA || BREVIS ITEM ET || VERA EXPOSITIO PVGNAE || NAVALIS INTER CHRISTIA-||nos & Turcas ad VII. diem Octobris, An-||ni Christi M.D.LXXI. apud Insu-||lam Ithacam siue Echina-||des, commissae.|| (desumta ex litteris Petri || Maluetij … ||) EPISTOLA DENIQVE || ROCHII BENEDICTI DE || HILARITATE SOLENNIS || gratulationis & dierum festorum propter || victoriam partam, profligata clade || Turcica Venetijs celebra-||torum.||. – Leipzig, 1571. – [15] Bl.
5. Rasario, Giovanni Battista (1517-1578): IO. BAPTISTAE || RASARII,|| DE VICTORIA || CHRISTIANORVM AD || ECHINADAS:|| ORATIO.||. – Leipzig : [Vögelin], 1571. – [16] Bl. : Druckerm.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Lösen von Buchblock und Einband, Papierbearbeitung, Neuheftung des Buchblocks, Anfertigen eines Schutzumschlages
kalkulierte Kosten: 350 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft K 259

[Oberschlesien] oberschlesisch-polnische Grenze von Kostau bis Myslowitz, ca. 1831

Bibliothekssignatur: Kart. N 16088 -Blatt 4

Kolorierte Handzeichnung

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Verklebungen lösen, Risse und Fehlstellen schließen
kalkulierte Kosten: 150 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft W 292

Brongniart, Adolphe *1801-1876*: Mémoire sur la génération et le developpement de l'embryon dans les végétaux phanérogames. [Abhandlung über die Erzeugung und Entwicklung des Embryos in Blütenpflanzen]. Paris, 1827.

Bibliothekssignatur: M 20035-Atlas

Teil 2, Planches; Adolphe Brongniarts Arbeit über die Verwandtschaft zwischen ausgestorbenen und noch existierenden Pflanzen hat ihm den Ruf eingebracht, der “Vater” der Paläobotanik zu sein.

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Patenschaft K 198

Stadtplan von Luckenwalde. Städtisches Vermessungsamt 1925

Bibliothekssignatur: Kart. X 29011

 

nötige Reparaturen: Klebestreifen entfernen, Risse schließen
kalkulierte Kosten: 540 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 149

Pseudo-Bonaventura: Speculum Beatae Mariae Virginis. Wirklicher Verf.: Conradus de Saxonia (Holtnicker). - Augsburg: Anton Sorg, 29.II.1476.

Bibliothekssignatur 4° Inc 106; 2°  GW04817

Das fälschlicherweise dem heiligen Bonaventura (1221–1274) zugeschriebene „Speculum Beatae Mariae Virginis“ präsentiert als Auslegung des ‘Ave Maria’ eine dogmatisch ausgereifte Mariologie.

Der wirkliche Verfasser war der aus Braunschweig stammende Franziskaner Konrad Holtnicker (gest. 1279). Der Traktat galt lange Zeit als Grundlagenwerk zur Marienverehrung, ist in zahlreichen Handschriften verbreitet und erschien mit der vorliegenden Augsburger Ausgabe zum ersten Mal gedruckt. Der vorliegende Band stammt aus der Bibliothek des Grafen Etienne Méjan (1765–1846), die König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen 1847 für 64.000 Taler für die Königliche Bibliothek erwarb.

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Patenschaft D 385

Falk, Johann Daniel (1768-1826): J. D. Falks neueste Kleine Schriften / Johann Daniel Falk ; Bd. 3: Mit einem Kupfer. Weimar : Verlag des Landes-Industrie-Comptoirs, 1803.

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 15896

[1] Bl., XIV S., [2] Bl., 396 Seiten : Ill.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Risse schließen, neu heften, Einband restaurieren, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 625 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 208

Weber, Carl Maria von (1786-1826): Der Freischütz : romantische Oper in drei Aufzügen. Dichtung von Friedrich Kind (1768-1843). Vollständiger Klavierauszug. - Braunschweig: Litolff, ca. 1860

Bibliothekssignatur: 55 NA 322

140 Seiten; Pappband mit farbigem Kleisterpapier bezogen, mit eingeklebtem Porträt (Kupferstich) von C. M. v. Weber.

Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ zählt seit ihrer triumphalen Erstaufführung im Juni 1821 am Berliner Königlichen Schauspielhaus zu den meist aufgeführten deutschsprachigen Opern. Dementsprechend häufig wurde das Werk gedruckt; allein für das 19. Jahrhundert lassen sich über 50 Ausgaben als Partitur oder Klavierauszug nachweisen. Das vorliegende Exemplar des um 1860 bei Litolff erschienen, recht kleinformatigen Klavierauszugs dürfte zeitweise in den Niederlanden gewesen zu sein; hierauf weist jedenfalls das Etikett „W. Thieme & Cie. | Zutphen“ im vorderen Innendeckel hin.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, fliegendes Blatt mit Graphik herauslösen und lose beilegen, neue Hinterklebung, Klebstoffreste von Einbandrücken entfernen, Kanten und Ecken festigen, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 660 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft KJ 374

Schlez, Johann Ferdinand: Parabeln. - Giessen: Heyer, 1822.

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 1187

VIII, 247 Seiten

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Patenschaft A 041

Briefe von Georg Reichenbach vom 21.4. und 4. November 1821 an Heinrich Christian Schumacher

Bibliothekssignatur: Nachl. Schumacher, Reichenbach, G. Bl. 40-41

Heinrich Christian Schumacher (1780 bis 1850) war Astronom an der Sternwarte in Hamburg /Altona. Georg Reichenbach schreibt an den Freund, was alles zur Einrichtung einer Sternwarte in Kopenhagen benötigt wird. Auf der Rückseite mit rotem Siegellack.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Zusammen-fügen der 'auseinandergefressenen' Blatteile, Schließen der Risse mit Weizenstärkekleister, Hinterlegen der Fraßspuren mit Japanpapier.
kalkulierte Kosten: 420 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 273

Lobwasser, Ambrosius (1515-1585): Les pseaumes de David, mis en rime francoise, par Cl. Marot, & Th. de Beze, et en alemande. Genf: Jacob Stoer, 1587

Bibliothekssignatur: Slg. Wernigerrode HB 1079

Der Band gehört zur Gesangbuchsammlung Wernigerode, die Anfang der 1930er Jahre von der Preußischen Staatsbibliothek mit großzügiger Unterstützung durch den Antiquar Martin Breslauer (1871-1940) erworben werden konnte.

Sie gehörte zur Fürstlich Stolbergschen Bibliothek, einer der größten und schönsten Privatbibliotheken Norddeutschlands und sie war im Schloss zu Wernigerode aufgestellt. Aus wirtschaftlichen Gründen musste sich das Stolbergsche Fürstenhaus von dieser reichen Sammlung trennen. Sie kann heute als die wohl bedeutendste hymnologische Sammlung im deutschen Sprachraum bezeichnet werden. Sie umfasst 6037 Bände aus einem Zeitraum von 500 Jahren (16.-20. Jahrhundert).

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Patenschaft O 90

Firmane: Aintab 1313 (1893) Verkauf eines Gartens; Käufer Hasirgiyan Owhanes

Bibliothekssignatur: Hs. or. 14161

Aus der Sammlung von zehn spätosmanischen Urkunden, davon fünf Immobilienverträge von armenischen Personen aus Gaziantep, einer Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sprache:  Osmanisch-Türkisch

nötige Reparaturen: Trockenreinigung; Schließen von Rissen; Glätten von Knicken und Ergänzen von gefährdeten Fehlstellen; Stabilisieren fragiler Papierbereiche; Entfernen von Selbstklebestreifen und Reduzieren des im Papier verbliebenen Klebstoffs
kalkulierte Kosten: 415 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft O 91

Firmane: : Aintag 1321 (1902) Immobilienangelegenheit des Hasirgiyan Boghos-oghlu Owhanes und Artin-oghlu Giyurg

Bibliothekssignatur: Hs. or. 14161


Aus der Sammlung von zehn spätosmanischen Urkunden, davon fünf Immobilienverträge von armenischen Personen aus Gaziantep, einer Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sprache:  Osmanisch-Türkisch

nötige Reparaturen: Trockenreinigung; Schließen von Rissen; Glätten von Knicken und Ergänzen von gefährdeten Fehlstellen; Stabilisieren fragiler Papierbereiche; Entfernen von Selbstklebestreifen und Reduzieren des im Papier verbliebenen Klebstoffs
kalkulierte Kosten: 620 > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 272

„Passions Buch“. Sammelband mit 16 Kirchenkompositionen u.a. von Andreas Hammerschmidt (1611-1675), Thomas Mancinus (1550-1610) und Heinrich Grimm (1592-1637). Partiturabschriften 1637-1692.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 30092

Der Sammelband umfasst 16 geistliche Werke des 16. und 17. Jahrhunderts, u.a. von Andreas Hammerschmidt (1611-1675), Thomas Mancinus (1550-1610), Jacobus Gallus (1550-1591) und Heinrich Grimm (1592-1637).

Die Partiturabschriften wurden ca. zwischen 1637-1692 angefertigt und es sind mehrere Schreiberhände erkennbar. Der Pergamenteinband enthält Auszüge aus dem Stundenbuch (Lectio 7 und 8 aus den Predigten des Papstes Gregor d. Gr.), das vermutlich aus dem frühen 15. Jahrhundert stammt und eventuell aufgrund der roten Initiale „T“ auf dem Vorderdeckel zu einem Brevier der Franziskaner gehörte. Der Sammelband kam aus dem Besitz von Andreas Hammerschmidt über den Komponisten Johann Georg Kühnhausen (Kürzel „JGK“ auf dem Einband) in die Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836), der das Inhaltsverzeichnis angefertigt hat. 136 S., Pergamenteinband.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, nass behandeln und ausbessern, Reste der Heftung lösen, Buchblock neu heften, Pergamentdecke stabilisieren und Fehlstellen mit Japanpapier-Laminat ergänzen.
kalkulierte Kosten: 770 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft O 87

Firmane: Bairut 1290 (1872): Immobilienangelegenheit (Vermietung?) des Muhamad Laziqi

Bibliothekssignatur: Hs. or. 14161
Aus der Sammlung von zehn spätosmanischen Urkunden, davon fünf Immobilienverträge von armenischen Personen aus Gaziantep, einer Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sprache:  Osmanisch-Türkisch

nötige Reparaturen: Trockenreinigung; Schließen von Rissen; Glätten von Knicken und Ergänzen von gefährdeten Fehlstellen; Stabilisieren fragiler Papierbereiche; Entfernen von Selbstklebestreifen und Reduzieren des im Papier verbliebenen Klebstoffs
kalkulierte Kosten: 382 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft O 88

Firmane: Aintab 1308 (1890) Verkauf eines Gartens; Käufer Hasirgiyan Boghos-oghlu Owhanes

Bibliothekssignatur: Hs. or. 14161
Aus der Sammlung von zehn spätosmanischen Urkunden, davon fünf Immobilienverträge von armenischen Personen aus Gaziantep, einer Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sprache:  Osmanisch-Türkisch

nötige Reparaturen: Trockenreinigung; Schließen von Rissen; Glätten von Knicken und Ergänzen von gefährdeten Fehlstellen; Stabilisieren fragiler Papierbereiche; Entfernen von Selbstklebestreifen und Reduzieren des im Papier verbliebenen Klebstoffs
kalkulierte Kosten: 485 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 455

Grüdt, Joachim von (-1527): Christenlich anzey=||gung Joachims von Grüdt/ das im|| Sacrame[n]t des altars warlich sey|| fleisch vnd blut Christi/ wid den|| ... || irtumb Vlrich Zwing=||lins zu Zürich.|| [Freiburg/Breisgau] : [Wörlin], [1526]

Bibliothekssignatur: Cu 2858 : R

[43] Bl. : Ill. (Holzschnitt). ; 4° ; VD16 G 3504 digital: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN797948716&PHYSID=PHYS_0003

nötige Reparaturen: Trocken reinigen, Papier- und Einbandrestaurierung
kalkulierte Kosten: 300 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 90

Beda: Historia ecclesiastica gentis Anglorum. - [Strassburg: Heinrich Eggestein, um 1475/78] [vielmehr nicht nach 1475]

Bibliothekssignatur: 4° 2143a (GW03756)

Die durch den angelsächsischen Benediktinermönch Beda Venerabilis (um 672-735) verfasste „Kirchengeschichte der Angelsachsen“ gilt als eine der wichtigsten Quellen

zur englischen Frühgeschichte. Sie stellt die Geschichte des vorchristlichen Britannien seit den ersten römischen Eroberungsversuchen durch Julius Caesar (55 v. Chr.) über die Invasion der Angelsachsen im 5. Jh. sowie der Christianisierung der angelsächsischen Stämme im 6. Jh. dar. Der hier vorliegende Erstdruck der „Historia“ bietet eine gekürzte Fassung des Textes.

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Patenschaft D 409

Historisch-genealogischer Kalender : auf das Gemein-Jahr 1819 / hrsg. von der Kön. Preuß. Kalender-Deputation. Berlin : Kalender-Deputation

Bibliothekssignatur: Oz 20410-1819<a> : R

nötige Reparaturen: neu heften, Einbandrestaurierung, Anfertigung einer maßgenauen Kassette
kalkulierte Kosten: 745 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 206

Balance Des Seiden-Baues : Mit andern Land-Wirthschafftlichen Nutzungen. Durch welche, nach der Jedermann vor Augen liegenden Erfahrung und wircklichen Ubung erwiesen und handgreifflich dargethan wird, daß unter allen Land-Wirthschafften Nahrungs-Mitteln, ohne Abgang, sondern vielmehr zur Verbesserung derselben, so wohl für die Herrschafft als Unterthanen Der Seiden-Bau das Leichteste, Sicherste und Vortheilhafftigste sey … Berlin, verlegts Ambrosius Haude, 1730

Bibliothekssignatur: 4° Ox 14824<a> : R

12] Blatt, 70 S., [1] Blatt angeb.: Suppl.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Blätter restaurieren, neu heften, Konservierungseinband, Box, alte Umschlagfragmente einlegen
kalkulierte Kosten: 1110 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 231

Horae ad usum Andegavensem (Angers) (Almanach 1488–1508). [Paris: Philippe Pigouchet] für Simon Vostre, 15.II.1496/97.

Bibliothekssignatur: 8° Inc 4750.5 (GW13191)

Wie die meisten in Paris gedruckten Stundenbücher zeichnen sich auch die „Horae“ für den Gebrauch im Bistum Angers durch eine üppige Ausstattung

mit Holz- und Metallschnitten aus. Neben den Zierleisten, die jede Seite einfassen und überwiegend Szenen aus dem Leben Christi zeigen, sind einzelne Abschnitte durch ganzseitige Holz- oder Metallschnitte ausgezeichnet.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Vorsätze ausbessern und wiederverwenden, Deckel stabilisieren, Rücken neu mit Leder beziehen und originale Fragmente, wenn möglich, übertragen.
kalkulierte Kosten: 855 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 245

Marain, Marin (1656-1728): Pieces a une et a trois Violes [4e livre]: Composées par M. Marais ordin. de la musique de La Chambre du Roy. - Paris, 1717

Bibliothekssignatur: Mus.ant.pract. M 125

136 S., Lederband. Marin Marais gehörte zu den bedeutendsten Gambisten seiner Zeit; 20jährig trat er in die Dienste Ludwigs XIV. von Frankreich,

von dem er 1679 zum Sologambisten ernannt wurde. Zwischen 1686 und 1725 veröffentlichte Marais fünf Bände Pièces de Violes – Einzelsätze und Suiten für 1 bis 3 Viole da gamba sowie Basso continuo, wobei letzterer gesondert gedruckt wurde und bei dem Berliner Exemplaren des vierten Buches leider nicht erhalten ist. In den Gambenstimmen finden sich neben Fingersätzen auch spezielle Interpretationszeichen, die zusammen mit den Ausführungen im Vorwort die Drucke zu einer wichtigen Quelle für die Interpretationspraxis jener Zeit machen.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Vorsatzlagen lösen, Risse schließen, Knicke glätten, fehlendes Kapital ergänzen, Rücken reinigen und hinterkleben, Ecken und Kanten mit Morikipapier stabilisieren, Box
kalkulierte Kosten: 685 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft K 247

Tivoli – ward 1822 angelegt [Berlin]. Kupferstich

Bibliothekssignatur: Kart. X 19796

nötige Reparaturen: Risse schließen, Fehlstellen ergänzen, Trockenreinigung
kalkulierte Kosten: 225 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 430

Sammelband mit 4 Aufsätzen von Jean Bernoulli (1744-1807) aus den Nouveaux mémoires de l'Académie Royale des Sciences et Belles-Lettres 1774 bzw. 1775 bzw. 1778 bzw. 1779.

Bibliothekssignatur: Bibl. Diez qu. 2136

1.: Mémoire Sur L’Étoile Polaire contenant principalement des recherches de Trigonométrie; 2.: Suite Du Mémoire Sur L’Étoile Polaire, …;

3.: Recherches Historiques Et Astronomiques sur l’Étoile polaire & sur les constellations les plus voisines du Pôle; 4.: Essai d’une nouvelle méthode de déterminer la diminution séculaire de l’obliquité de l’Écliptique, au moyen de l’Étoile polaire.

nötige Reparaturen: Trocken reinigen, Heften, Papier- und Einbandrestaurierung, Anfertigung einer maßgenauen Mappe
kalkulierte Kosten: 795 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 278

Zelter, Karl Friedrich (1758-1832): Karl Friedrich Christian Fasch. Mit einem Bildnisse. Berlin: Unger, 1801

Bibliothekssignatur: Mus. Df 32a

Carl Friedrich Christian Fasch (1736-1800) stammte aus der Zerbster Musizierstube und wurde von seinem Vater, Johann Friedrich Fasch, als Cembalist ausgebildet. 1756 wurde er in die Hofkapelle Friedrich II. berufen und als 2. Cembalist (neben C. P. E. Bach) angestellt.

Er komponierte kleinere kirchenmusikalische Werke und Kammermusik. Aus dem Kreis seiner Schüler wuchs 1791 nahe dem Spittelmarkt in Berlin eine kleine Singgemeinschaft heran, die sich der Pflege von Musik im bürgerlichen Kreise widmete. Damit war die Sing-Akademie zu Berlin gegründet und Fasch hatte den neuen Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens gefunden. Nach seinem Tod im Jahr 1800 wurde Carl Friedrich Zelter der Direktor der Sing-Akademie. Zelters Biographie über Fasch ist 1801 erschienen und sie enthält ein Bildnis nach der Zeichnung von Gottfried Schadow. (mit handschr. Vermerk von S. Dehn: „mit dem Bildnis von Fasch. D.“)

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Patenschaft O 89

Firmane: Aintab 1311 (1893): Immobilienangelegenheit der Marym Hatun, Tochter des Agop

Bibliothekssignatur: Hs. or. 14161
Aus der Sammlung von zehn spätosmanischen Urkunden, davon fünf Immobilienverträge von armenischen Personen aus Gaziantep, einer Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sprache:  Osmanisch-Türkisch

nötige Reparaturen: Trockenreinigung; Schließen von Rissen; Glätten von Knicken und Ergänzen von gefährdeten Fehlstellen; Stabilisieren fragiler Papierbereiche; Entfernen von Selbstklebestreifen und Reduzieren des im Papier verbliebenen Klebstoffs
kalkulierte Kosten: 555 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft OA 35

Aisin gurun i suduri bithe. (späte Ming) 1646.

Bibliothekssignatur: Libri sin. 30

Geschichte der Jin- (Jurčen-)Dynastie (1115-1234), auf kaiserlichen Befehl angefertigte Übersetzung aus dem Chinesischen ins Manjurische.

nötige Reparaturen: Kapitalbereich oben mit Gewebe unterlegen, so dass die Verbindung stabilisiert wird, Ecken gerade formen und festigen, Falzbereiche innen stabilisieren und offene Stellen schließen, Buchblock: trocken reinigen, Papierrestaurierung in situ, nur gefährdete Stellen (Risse, Fehlstellen) sichern.
kalkulierte Kosten: 1.750 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft O 86

Firmane: Bairut 1282 (1864): Baugenehmigung für Mustafa Laziqi

Bibliothekssignatur: Hs. or. 14161

Aus der Sammlung von zehn spätosmanischen Urkunden, davon fünf Immobilienverträge von armenischen Personen aus Gaziantep, einer Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sprache:  Osmanisch-Türkisch

nötige Reparaturen: Trockenreinigung; Schließen von Rissen; Glätten von Knicken und Ergänzen von gefährdeten Fehlstellen; Stabilisieren fragiler Papierbereiche; Entfernen von Selbstklebestreifen und Reduzieren des im Papier verbliebenen Klebstoffs
kalkulierte Kosten: 380 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft OA 40a

Wei qi jin pu 圍碁近譜 4集. (Qing) 1716

Bibliothekssignatur: Libri sin. 109

Anleitung zum chinesischen Schachspiel.

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Patenschaft M 257

Keiser, Reinhard (1674-1739): Jodelet. Ein Singspiel in 5 Aufzügen. Partiturabschrift 1732 (oder 1762?)

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 11492

Reinhard Keiser zählte in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts zu den wichtigsten deutschen Opernkomponisten,

dessen Werke namentlich auf den Bühnen in Hamburg und Braunschweig-Wolfenbüttel erklangen, an denen – anders als an den meisten Hofopern – deutschsprachige Werke dominierten. Bei der Oper „Der lächerliche Prinz Jodelet“, die ihre Erstaufführung im Jahr 1726 an der Hamburger Gänsemarktoper erlebte, handelt es sich nicht um eine vollständig neue Komposition Keisers, sondern um ein Pasticcio, in dem der Komponist neben Neukompositionen auch einzelne Stücke aus älteren eigenen und fremden Werken wiederverwendet. Die vorliegende Partitur ist am Schluss datiert, wobei die Jahreszahl nicht sicher zu lesen ist; später gelangte sie in die Sammlung von Georg Poelchau, von dem auch das Titelblatt stammt.
202 S., Papiereinband mit Marmorpapier bezogen, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

Vergeben

Patenschaft O 92

Firmane: Aintab 1329 (1910) Immobilienangelegenheit des Hasirgiyan Boghos

Bibliothekssignatur: Hs. or. 14161

Aus der Sammlung von zehn spätosmanischen Urkunden, davon fünf Immobilienverträge von armenischen Personen aus Gaziantep, einer Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sprache:  Osmanisch-Türkisch

nötige Reparaturen: Trockenreinigung; Schließen von Rissen; Glätten von Knicken und Ergänzen von gefährdeten Fehlstellen; Stabilisieren fragiler Papierbereiche; Entfernen von Selbstklebestreifen und Reduzieren des im Papier verbliebenen Klebstoffs
kalkulierte Kosten: 380 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 260

Theile, Johann (1646-1724): Missa à 5 voci a capella. Partiturabschrift ca. 1770. Angeb.: Pergolesi, Giovanni Battista (1710-1736): Salve Regina. Partiturabschrift ca. 1772

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 21820

Der Naumburger Komponist und Musiktheoretiker Johann Theile (1646-1724) hinterließ ein umfangreiches Œuvre mit Messen, Kantaten und Motetten

und verfasste mehrere Musiktraktate über den Kontrapunkt. Seine Bewerbung um das Leipziger Thomaskantorat im Jahr 1676 blieb ohne Erfolg. Später wirkte er in Gottorf, Hamburg und Braunschweig-Wolfenbüttel. Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) wirkte in Neapel und komponierte geistliche Werke, Opere serie, Komödien und Intermezzi. Der Band enthält Partitur-Abschriften der „Missa für 2 Soprane, Chor und Basso Continuo“ von Johann Theile Johann und das „Salve Regina“ von Giovanni Battista Pergolesi für Sopran mit Streichinstrumenten, in Abschriften von 1770-1772. Laut Bleistiftvermerk war die Vorlage bei Theile ein frühes Manuskript von ca. 1750 (Mus.ms. 21822), das sich ebenfalls in der Staatsbibliothek zu Berlin befindet. Bei Pergolesi ist unter dem lateinischen Text auch der deutsche Text von Christoph Daniel Ebeling (1741-1817) eingetragen. 48 S., Pappeinband mit einfarbigem Papier bezogen, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Einband abnehmen und Buchblock auseinandernehmen, Risse, Fehlstellen und Fälze der Blätter schließen, Buchblock neu heften, Umschlag stabilisieren, Rücken mit Papier ergänzen, Schutzverpackung.
kalkulierte Kosten: 515 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 251

Abel, Carl Friedrich (1723-1787): Six Sonates Pour le Clavecin avec l’accompagnement D’un Violin ou Flute Traversiere et d’un Violoncelle: Tres humblement dediées A Sa Majeste Charlotte Reine de la Grande Bretagne. Oeuvre V. – Partitur. Angeb. Overture in Love in a Village f. Klav. - London: Bremer, ca. 1780

Bibliothekssignatur: N.Mus.Nachl. 99,2

25 S.; Pappband aus dem Nachlass Karl Höner (1909-1987). Der Komponist und Gambist Carl Friedrich Abel stammte aus Köthen

und war zunächst ab 1748 „Kammermusiker des Königs von Polen“ in der Dresdner Hofkapelle. Nach Ausbruch des Siebenjährigen Krieges verließ er Dresden und ließ sich schließlich 1759 in London dauerhaft nieder, wo er von 1764 bis 1782 zusammen mit Johann Christian Bach die „Bach-Abel-Concertos“ organisierte und leitete. Die der britischen Königin gewidmeten Sonaten op. 5 repräsentieren den Typus der begleiteten Klaviersonate, bei der die Melodie meist in der rechten Hand des Cembalos oder Klaviers liegt, wohingegen das „eigentliche“ Melodieinstrument (hier Violine oder Flöte) sowie das Violoncello, das einfach die Bass-Linie des Tasteninstruments verstärkt, nur untergeordnete, begleitende Funktion haben.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Vorsatzspiegel lösen, entsäuern und einarbeiten, alte Verklebungen lösen, Risse schließen, Buchblock nachheften, Ecken und Kanten stabilisieren, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 435 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 248

Dittersdorf, Karl Ditters von (1739-1799): Gesänge aus dem Singspiel Das rote Käppchen: die Musik von Dittersdorff im Clavier-Auszug von K: Khym. [Nr. 1-4, 6-9]. – Klavierauszug. - München, Mannheim, Düsseldorf: Musikverlag J. M. Goetz, 1790

Bibliothekssignatur: 55 Apr 256

Pappband. Der in Wien geborene Johann Carl Ditters, der sich seit seiner Erhebung in den Adelsstand im Jahr 1773 Ditters von Dittersdorf nannte,

war nicht nur ein äußerst fruchtbarer Komponist, sondern bekleidete zeitweise auch den Posten eines bischöflichen Forstmeisters und eines Amtshauptmanns. Neben Instrumentalmusik und italienischen Opern komponierte er vor allem eine große Zahl deutschsprachiger Singspiele. Das 1788 am Wiener Kärntnertortheater erstmals aufgeführte Singspiel “Das rote Käppchen, oder Hilft’s nicht, so schadt’s nicht” hat inhaltlich – anders als der Titel vermuten lassen könnte – nichts mit dem bekannten Märchen zu tun, sondern dreht sich um gängige buffa-Elemente wie Eifersucht, Verwechslungen und die Heirat zwischen einer jungen Frau und einem alten Mann. Die Arie „Es war einmal ein alter Mann“ diente 1794 dem jungen Beethoven als Vorlage für einen Variationenzyklus für Klavier.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, abgebaute Bereiche mit Japanpapier hinterlegen, Risse schließen, Rostfleck entfernen, gelöste Lagen nachheften, fehlenden Deckel ergänzen, neuen Buchdeckel beziehen, Buchrücken unterlegen, Box
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Patenschaft M 244

Marais, Marin (1656-1728): Pieces de Violes [2e livre]: Composées par M. Marais ordin. de la musique de La Chambre du Roy. Gravé par H. de Baussen (1656-1716). - Paris, 1701

Bibliothekssignatur: Mus.ant.pract. M 120

150 S., Lederband. Marin Marais gehörte zu den bedeutendsten Gambisten seiner Zeit; 20jährig trat er in die Dienste Ludwigs XIV. von Frankreich,

von dem er 1679 zum Sologambisten ernannt wurde. Zwischen 1686 und 1725 veröffentlichte Marais fünf Bände Pièces de Violes – Einzelsätze und Suiten für 1 bis 3 Viole da gamba sowie Basso continuo, wobei letzterer gesondert gedruckt wurde und bei dem Berliner Exemplar des zweiten Buches leider nicht erhalten ist. In den Gambenstimmen finden sich neben Fingersätzen auch spezielle Interpretationszeichen, die zusammen mit den Ausführungen im Vorwort die Drucke zu einer wichtigen Quelle für die Interpretationspraxis jener Zeit machen.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Vorsatzlagen lösen, Risse schließen, Knicke glätten, fehlendes Kapital ergänzen, Rücken reinigen und hinterkleben, Ecken und Kanten mit Morikipapier stabilisieren, Box
kalkulierte Kosten: 660 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 36

Der Heiligen Leben, dt. Winterteil - Augsburg: Johann Bämler, 1480.

Bibliothekssignatur: 8° Inc 80.5 (M11362)

Die Legendensammlung „Der Heiligen Leben“ gilt als „das mit Abstand verbreitetste und wirkungsmächtige Legendar des europäischen Mittelalters“

(Der Heiligen Leben. Hrsg. v. M. Brand, T. I, S. XIII). Der Text wurde um 1400 durch einen anonymen Kompilator, der zahlreiche hagiographische Sammlungen auswertete, zusammengestellt und diente wohl v.a. in Frauenklöstern als Lektüre für die tägliche Tischlesung. Die 1480 bei Johann Bämler in Augsburg erschienene Ausgabe ist mit über 130 Holzschnitten reich illustriert. Das Berliner Exemplar zeichnet sich durch eine farbenprächtige Altkolorierung aus und wurde in einen schlichten Pergamenteinband gebunden.

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Patenschaft KJ 411

Angenehmes und lehrreiches Naturhistorisches Bilderbuch : Ein Geschenk für gute Kinder zur Befriedigung ihrer Schaulust, zur Erweckung der Wißbegierde und zur Belebung des Gemüthes für die einfachen und unschuldigen Naturfreuden / von Gotthilf Hartung, Fürstlich Schwarzburgischem Edukationsrathe und Hauptlehrer der Erfurter Oberschule, fortgesetzt von Joh. Heinrich Lorenz. Th. 2. - Erfurt: Hennings und Hopf, 1843.

Bibliothekssignatur: 53 MA 508110-2 R

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Patenschaft HI 120

Albinus Platonicus: Disciplinarum Platonis epitome. Lat. von Petrus Balbus. - [Nürnberg: Anton Koberger], 24.XI.1472.

Bibliothekssignatur 4° Inc 1639 (GW00806)

Die “Disciplinarum Platonis epitome” ist die lateinische Übersetzung einer kurzen, vermutlich im 2. Jahrhundert n. Chr. in Griechisch verfassten Darstellung der platonischen Philosophie.

Sie gilt als wichtige Quelle der so genannten „mittelplatonischen“ Phase des Platonismus, die von der Schließung der Platonischen Akademie in Athen (ca. 1. Jh v. Chr.) bis zur spätantiken Neuinterpretation der platonischen Schriften durch Plotin (3. Jh. n. Chr.) angesetzt wird. Da über Leben und Werk des Verfassers, Alkinoos, nichts bekannt ist, schlug gegen Ende des 19. Jahrhunderts Jakob Freudenthal vor, den biographisch nicht fassbaren Alkinoos mit dem etwa zur gleichen Zeit lebenden Philosophen Albinus, von dem eine Einführung in die Platonischen Dialoge überliefert ist, zu identifizieren. Diese Identifikation, die auch im Gesamtkatalog der Wiegendrucke übernommen wurde, ist inzwischen umstritten.

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Patenschaft M 210

Leibrock, Joseph Adolf (1808-1886): Transcriptionen classischer Lieder und Gesänge für Violoncello oder Violine mit Begleitung des Pianoforte. No. 1-6 und 8. Angebunden mehrere weitere Stücke für Violoncello und Klavier von verschiedenen Komponisten, u. a. Charles Saphir, Charles Schubert, Jacques Offenbach und Ferdinand David. - Braunschweig : Ed. Leibrock, [ca. 1851].

Bibliothekssignatur: Mus. 3809/16, 2

31 Blatt; Halblederband

Joseph Adolf Leibrock war von 1826 an rund fünf Jahrzehnte lang als Cellist Mitglied der Kapelle des herzoglichen Hoftheaters in Braunschweig. Daneben wirkte er auch als Musiktheoretiker und Musikhistoriker. Um 1851 veröffentlichte er im Verlag seines Bruders Eduard eine Reihe von Transkriptionen beliebter Gesangsstücke für Violine oder Violoncello und Klavier, bei denen er die Singstimme an die Erfordernisse des Streichinstrumentes anpasste. Der vorliegende Sammelband, der von einem unbekannten Vorbesitzer des 19. Jh. zusammengestellt wurde, enthält die Solostimmen zu sieben Transkriptionen Leibrocks sowie einige weitere Kompositionen für Cello und Klavier von anderen Komponisten. Von den Bearbeitungen Leibrocks erschienen in der Regel neben den Klavierpartituren (die in einem gesonderten Band gebunden sind) Violin- und Violoncello-Stimme auf einem Doppelblatt; von der No. 1, Ludwig van Beethovens „Adelaide“, ist jedoch nur die Violoncello-Stimme enthalten.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, neue Hinterklebung, Deckel richten, Lederrücken-reparatur, Kanten und Ecken festigen
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Patenschaft D 367

Marinetti, Filippo Tommaso (1876-1944): Mafarka le futuriste : roman africain / F.-T. Marinetti. - 5. éd. - Paris: Sansot, 1909 [erschienen] 1910.

Bibliothekssignatur 50 MA 50225 : R

XI, 310 Seiten.

nötige Reparaturen: Aufschneiden, Heftung stabilisieren, Einbandreparatur, Box
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Patenschaft M 201

Spohr, Louis (1784-1859): Première Symphonie composée et dédiée à Messieur Les Directeurs Du Grand Concert à Leipzig par Louis Spohr. Op. 20. - Partiturabschrift, ca. 1800-1850

Bibliothekssignatur: N.Mus.ms. 10005

152 Seiten, Halblederband

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Patenschaft HI 199

Pseudo-Eusebius Cremonensis: Epistola de morte Hieronymi etc., ital. - Treviso: Michele Manzolo, 20.XI.1478.

Bibliothekssignatur: 8° Inc 3598.10 = GW 09460

Der angeblich durch den Heiligen Eusebius von Cremona († um 423) verfasste Bericht über den Tod des Heiligen Hieronymus (um 347–419/420),

die Epistola de morte Hieronymi, entstand, gemeinsam mit einigen anderen pseudonymen Schriften über Leben, Tod und Wunder des Kirchenvaters, vermutlich erst in der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert. Als Entstehungsort wird Südfrankreich oder Norditalien vermutet und mit großer Wahrscheinlichkeit wurden die Schriften durch einen Angehörigen des Dominikanerordens verfasst. Die ursprünglich in Latein abgefassten Texte wurden bald in zahlreiche Volkssprachen übersetzt und vor allem die italienische Übersetzung erfreute sich großer Beliebtheit. Noch im 15. Jahrhundert erschien sie in 20 Ausgaben, wobei der Schwerpunkt der Überlieferung dabei in Venedig lag. Der 1478 in Treviso erschienene Druck ist bereits die sechste Ausgabe der erstmals um 1471 publizierten italienischen Fassung der Epistola.

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Patenschaft HI 155

Augustinus de Ancona: Summa de potestate ecclesiastica. - Augsburg: [Johann Schüssler], 6.III.1473.

Bibliothekssignatur: 4° Inc 59; 2° GW 3050.

Der Augustinereremit Augustinus de Ancona (1243–1328), ein Schüler des Heiligen Thomas von Aquin,

ist vor allem durch seine Papst Johannes XII. gewidmete Schrift „Summa de potestate ecclesiastica“ bekannt. Es handelt sich um eine umfassende Darstellung der Autorität und der Rechte des Papstes gegenüber dem Kaisertum. Sie liefert zahlreiche Argumente für den Machtanspruch des Papstes auch in weltlichen Angelegenheiten. Der 1473 bei Johann Schüssler in Augsburg erschienene Druck ist die Erstausgabe dieses einflussreichen Textes. Das Berliner Exemplar stammt aus der Sammlung des Grafen Etienne Méjan (1766–1846), dessen Bibliothek der preußische König Friedrich Wilhelm IV. im Jahr 1847 für 64.000 Taler erwarb und der Königlichen Bibliothek zu Berlin überließ.

nötige Reparaturen: Neues Vorsatzpapier fertigen, Exlibris übertragen, Bünde stabilisieren, Ecken festigen, Rücken abnehmen und neu mit Leder überziehen, neu mit Rückeneinlage arbeiten
kalkulierte Kosten: 705 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 91

Pius II., Papst: Bulla retractationum. Daran: Epistola ad Johannem de Aich de curialium miseria. - [Köln: Ulrich Zell, um 1470]

Bibliothekssignatur: 8° 711 (M33592)

In seiner auf den 26.4.1463 datierten und an den Rektor der Kölner Universität gerichteten „Bulla retractationum“ setzt sich Papst Pius II. selbstkritisch

mit seinen auf dem Baseler Konzil (1431-1449) gegen den damaligen Papst Eugen IV. – und gegen das Papsttum generell – geäußerten Meinungen auseinander und widerruft sie. Einen Einblick in die hier widerrufene Kritik gibt der angedruckte Brief an Johannes von Aich (von Eych 1404-1464). Er stammt aus dem Jahr 1444 und klagt über die Missstände des geistlichen Standes. Der Empfänger war Domherr in Eichstätt und wurde 1445 zum Fürstbischof von Eichstätt gewählt. Pius II. hatte ihn 1433, lange vor seiner Wahl zum Papst im Jahre 1458, auf dem Konzil in Basel kennengelernt. Die Bulla erschien um 1470 kurz hintereinander in zwei Ausgaben aus der Offizin des Kölner Erstdruckers Ulrich Zell, wobei die hier vorliegende Ausgabe deutlich seltener erhalten ist als die zweite.

nötige Reparaturen: lose Blätter der Vorsätze durch Archivpapier ersetzen, Deckelecken festigen, Rücken komplett mit Leder unterlegen und originale Fragmente übertragen.
kalkulierte Kosten: 710 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft HI 89

Pius II., Papst: Epistola ad Turcorum imperatorem Mahumetem. - Treviso: G[erardus de Lisa], 12.VIII.1475.

Bibliothekssignatur: 8° 3595 (M33660)

Der italienische Humanist Aeneas Silvius Piccolomini (1405-1461) wurde 1458 zum Papst gewählt und nahm den Papstnamen Pius II. an.

Sein vermutlich zu Beginn der 1460er Jahre verfasster Brieftraktat „Ad Mahumetem“ entstand unter dem Eindruck der Eroberungen des Osmanischen Reichs in Südosteuropa (Eroberung Konstantinopels 1453, Feldzüge nach Serbien und Bosnien, Eroberung von Trapezunt 1461) und enthält eine Verteidigung des christlichen Glaubens sowie eine theologische Auseinandersetzung mit dem Koran. Der (fiktive) Adressat der Briefe ist der osmanische Sultan Mehmet II. (1432-1481), dessen Bildung auch bei seinen christlichen Gegnern anerkannt war. Abgeschickt wurde der Brief offenbar nie, es handelt sich wohl eher um ein Gedankenexperiment bzw. eine utopische Vision: So endet der Traktat mit dem Wunsch, Mehmet würde sich und sein Volk zum Christentum bekehren und so eine legitime und von der gesamten Welt bewunderte Nachfolge des byzanztinischen Kaisertums antreten.

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Patenschaft HI 70

Lullus, Raimundus: Liber quaestionum super IV. libros sententiarum. Daran: Thomas Atrebatensis: Quaestiones. - Lyon: [Jacques Maillet], 4.XII.1491. 4° GWM19494.

Bibliothekssignatur: 8° Inc 4711.7

Raimundus Lullus (Ramon Lull, 1232–1316) führte als Sohn eines katalanischen Ritters bis zu seinem 30. Lebensjahr ein weltliches Leben, bevor er aufgrund einer Vision

des gekreuzigten Christus sein Leben in den Dienst des katholischen Glaubens stellte. Er widmete sich logischen Studien, wobei er in seinem Hauptwerk, der „Ars generalis ultima“ zum Teil in Widerspruch mit den damaligen Hauptströmungen der Scholastik trat. Als einer der wenigen Gelehrten des 13. Jahrhunderts beherrschte er die arabische Sprache, was ihm einen direkten Zugang zur arabischen Philosophie ermöglichte. Der möglicherweise fälschlicherweise Lullus zugeschriebene „Liber quaestionum super IV. libros sententiarum“ ist ein Kommentar zur Sentenzensammlung des Petrus Lombardus (um 1100–1160). Die „Sententiae“ waren eine systematische Sammlung von Aussagen (sententiae) der Kirchenväter und Kirchenlehrer, mit dem Ziel, eine Gesamtdarstellung der Theologie zusammenzustellen. Der Kommentar ist in Form eines Dialogs zwischen Lullus und einem Eremiten gestaltet. Nach Ausweis des Explizit fand der Dialog in der Woche nach Mariae Himmelfahrt des Jahres 1498 in Paris statt.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Rückenbezug abnehmen, Bünde verstärken, Kapitale neu stechen, Rücken mit Leder neu beziehen und originale Fragmente erhalten.
kalkulierte Kosten: 1.025 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 384

Ernst, Otto (1862-1926): Bannermann : Schauspiel in drei Aufzügen / Otto Ernst. - Leipzig : Staackmann, 1905.

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 15855

159 Seiten.

nötige Reparaturen: Risse schließen, neu heften, Einband restaurieren, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 590 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 370

Browne, Irving (1835-1899): Ballads of a book-worm : being a rythmic record of thoughts, fancies, & adventures a-collecting / by Irving Browne. - East Aurora, Erie County, NY : Roycrofters, 1899.

Bibliothekssignatur 50 MA 49021 : KD

Of this edition there are printed and illumined by hand 850 copies. Nummeriertes Ex. Nr. 293. – Von Elbert Hubbard signiert. – Titel handkoloriert – Mit handgemalten Initialen. [1] Bl., 120 Seiten, [1] Blatt.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Fehlstellen ergänzen, neu heften, Konservierungseinband, Box
kalkulierte Kosten: 830 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft D 291

Cervantes Saavedra, Miguel de: The History And Adventures Of The Renowned Don Quixote : To which is prefixed, The Life Of The Author / Translated from the Spanish of Miguel De Cervantes Saavedra, By Dr. Smollett. - Cooke's Edition / Embellished With Superb Engravings. - London : Cooke Vol. I. - [1810].

Bibliothekssignatur 19 ZZ 13832-1

[1] Bl., 304 Seiten, [6] Bl. : Frontisp. (Portrait), Ill. (Kupferstich). ; 12°; (Cooke’s Pocket Editions : Select Novels); Provenienz: Bruno Kaiser

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Lagen am Kopf aufschneiden, Blätter und Einband restaurieren, Heftung, Mappe
kalkulierte Kosten: 725 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 235

Orgelstücke. Fragment einer Sammelhandschrift aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Orgelstücken in neuerer deutscher Orgeltabulatur, auf der Rückseite verschiedene Textnotizen und Preisangaben; später als Einbandmakulatur verwendet.

Bibliothekssignatur: 55 MS 22

Alte Musikalien, für die aus Sicht ihrer Besitzer kein Bedarf mehr bestand, fanden häufig als sog. Einbandmakulatur Verwendung, indem sie zur Verstärkung in Buchdeckel oder Buchrücken geklebt wurden.

Dies trifft nicht nur auf Pergamenthandschriften, sondern – seltener – auch auf jüngere Quellen aus Papier zu. Das vorliegende relativ großformatige, wohl aus dem späteren 17. Jahrhundert stammende Blatt mit Orgelstücken in Tabulaturnotation wurde in einem Bucheinband des 18. Jahrhunderts überliefert und in den 1960er/70er Jahren wieder herausgelöst. Allerdings war das Blatt schon vor seiner Verwendung als Einbandmakulatur als Notizzettel für diverse Notizen und Preisberechnungen (v.a. auf der Rückseite) „wiederverwendet“ worden. 1 Blatt.

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Schließen der Risse, Entfernen der Klebstoffreste im Falzbereich.
kalkulierte Kosten: 450 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 226

Schröter, Christoph Gottlieb (1699-1782): Choral=Buch, bestehend 1. in einigen nach dem Generalbaß gesetzten Chorälen; 2. in 8 Chorälen mit verschiednen feinen Bäßen; 3. in einigen starck figurirten Chorälen zum Vorspiel; wozu noch 2 Fugen gekom̅en sind. - Abschrift, ca. 1760.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 20190

Christoph Gottlieb Schröter war von 1732 bis zu seinem Tod 1782 Organist an der Nikolaikirche in Nordhausen;

neben seiner Tätigkeit als Organist und Komponist verfasste er auch diverse theoretische Abhandlungen. Sein kompositorisches Schaffen soll neben Orgelwerken mehrere Kantatenjahrgänge, Orchester- und Kammermusikwerke umfasst haben; der Großteil seiner Kompositionen ging jedoch 1761 verloren, als während des Siebenjährigen Krieges Nordhausen von französischen Truppen besetzt und geplündert wurde. Die vorliegende Abschrift ist somit eine der ganz wenigen erhaltenen Quellen seiner Werke. 42 Seiten; Pappband mit einfarbigem Papier bezogen, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

nötige Reparaturen: Trocken reinigen, neu heften, Rücken neu hinterkleben, als hohler Rücken neu rekonstruieren, Kanten und Ecken stabilisieren, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 625 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 222

Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791): Concerto in D moll pour le Piano Forte, Nr. 13. Avec Accompagnement de deux Violons, deux Violes, Flute…(KV 466). - Abschrift von Otto Hatwig (1766-1834) aus dem Jahr 1831

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 15483/1

Im frühen 19. Jahrhundert entstanden in verschiedenen europäischen Musikzentren große private Musiksammlungen,

welche die Musik der Vergangenheit in Drucken, Autographen und Abschriften sammeln und so für die Wissenschaft und Nachwelt zu bewahren suchten. Zu diesen Sammlern gehörte der Wiener Klavierlehrer und Komponist Joseph Fischhof (1804-1857), mit dessen Sammlung die vorliegenden Partiturabschrift von Mozarts d-Moll-Konzert in die Berliner Königliche Bibliothek gelangte. Fischhof selbst dürfte sie aus dem Nachlass des Wiener Kontrabassisten und Musiklehrers Otto Hatwig erworben haben, der die Partiturabschrift laut Datumseinträgen zwischen dem 1. und 15. Januar 1831 anfertigte.

120 Seiten; Pappband mit Marmorpapier bezogen.

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Patenschaft M 221

Hiller, Johann Adam (1728-1804): Passions-Cantate „ Erforsche mich erfahr mein Herz“. - Partiturabschrift, um 1780.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 10631

Kantate für 4 Soli, Chor und Orchester. Hiller beeinflusste das Leipziger Musikleben

durch sein Engagement für die Musikschulen, er gründete in Leipzig eine Sing-Schule, verfasste mehrere Gesangsschulen und komponierte zahlreiche Kantaten, Singspiele und Lieder. Neben Leipzig wirkte er auch in Berlin und Breslau. Hier organisierte er auch Aufführungen des Händels’schen Messias nach englischer Tradition in Massenchor-Besetzungen. 1789 erhielt er einen Ruf nach Leipzig als Musikdirektor und Kantor der Thomasschule. Hiller hat das Leipziger Musikleben zu hohem Ansehen gebracht. Er war auch ein geschätzter Musikschriftsteller und -kritiker. Abschrift der Passions-Kantate (um 1780), die aus der Sammlung Georg Poelchau stammt.

nötige Reparaturen: Trocken reinigen, als hohler Rücken neu rekonstruieren, Kanten und Ecken stabilisieren, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 600 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 212

Rolle, Johann Heinrich (1716-1785): Lazarus, oder die Feyer der Auferstehung : ein musikalisches Drama in Musik gesetzt, und als ein Auszug zum Singen beym Klaviere herausgegeben. Libretto von August Hermann Niemeyer (1754-1828). - Leipzig: Breitkopf, 1779

Bibliothekssignatur: N.Mus. 12916

110 Seiten; Halblederband, Außenbezug mit floralem Modelpapier.

J. H. Rolle war Organist an St. Petri zu Magdeburg, trat 1741 als Geiger in die Hofkapelle Friedrich II. ein und war ein angesehener und geschätzter Musiker und Komponist unter seinen Kollegen Carl Heinrich Graun, Franz Benda und Carl Philipp Emanuel Bach. Er rief 1764 die Reihe der „Öffentlichen Konzerte“ ins Leben, in denen auch die Uraufführung seiner Oratorien, Passionen, Kantaten und musikalischen Dramen stattfanden, darunter das Oratorium „Lazarus oder die Feyer der Auferstehung“ auf den Text von Niemeyer, das erfolgreich am 9.11.1778 zum ersten Mal zur Aufführung kam.

nötige Reparaturen: Trocken reinigen, Fehlstellen ergänzen, Ecken stabilisieren und ergänzen, Buchblock neu heften, Rücken unterlegen (Leder), Buchblock-Deckel-Verbindung rekonstruieren, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 1.075 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 207

Sammelband mit zwei Nachlasskatalogen: • Burney, Charles (1726-1814): The late Dr. Burney's Musical Library : A Catalogue Of The Valuable And Very Fine Collection Of Music, Printed and MS. Of the late Charles Burney, Mus. D. F.R.S. ... In Which Are Many Scarce, Curious & Excellent Compositions For Voices, Such as the inedited Works of Carissimi, Stradella, Colonna ..., Which Will Be Sold By Auction By Mr. White, ... On Monday, the 8th of August, 1814, And following Days, ... - 40 S. Sowie • Verzeichnis der von dem als Theoretiker und Compositeur in der Tonkunst berühmten dahier verstorbenen Großherzoglich Hessischen Geheimrathe, Abt G. J. Vogler nachgelassenen, größtentheils noch nicht bekannten praktischen und theoretischen, im Manuscript vorhandenen Werke, so wie seiner im Druck erschienenen und mehrerer fremden Musikalien … - Darmstadt, 1814.

Bibliothekssignatur: Mus. Db 1910/1

Pappband mit einfarbigem Papier bezogen; aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836)
Der Nachlasskatalog von Charles Burneys Bibliothek umfasst Musikalien überwiegend englischer, aber auch italienischer Komponisten sowie eine Händel Edition, die bei der Auktion am 8. August 1814 bei Mr. White in London versteigert wurden. Die Sammlung des Komponisten und Musiktheoretikers Abbé Georg Joseph Vogler (1749-1814) enthält 207 Originalhandschriften, 40 Musikdrucke, 21 Musiktheoretika und ca. 100 Musikalien und theoretische Werke anderer Autoren, die am 29.09.1814 in Darmstadt zur Versteigerung angeboten wurden. Georg Poelchau hat die beiden Kataloge 1821 in London erworben.

nötige Reparaturen: Trocken reinigen, Rücken neu hinterkleben, als hohler Rücken rekonstruieren, Kanten und Ecken stabilisieren, Box
kalkulierte Kosten: 600 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 200

Sammelhandschrift mit 24 Kirchenkompositionen u.a. von David Pohle (1586-1677), Carlo Pollarolo (1653-1723), Christian Ritter (1645-1727) und Giuseppe de Rossi (-1720). - Partiturabschriften, spätes 17. und frühes 18. Jahrhundert

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 30260

140 Blatt, Pappband

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Vorsätze wässern und wiederverwenden, Schließen von Rissen und Fehlstellen, einzelnen Lagen nachheften, Tintenfraß behandeln, Fehlstellen im Rücken unterlegen, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 950 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 195

Sammelband mit 2 geistlichen Werken des 18. Jahrhunderts: 1. Scarlatti, Alessandro (1660-1725): Tu es Petrus. Motette. 2. Durante, Francesco (1684-1755): Memento Domine David. Psalm - Partiturabschrift ca. 1740-1760

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 19629

64 Seiten, Pappband mit einfarbigem Papier bezogen, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Fliegendes Blatt vorn und hinten mit farblich passendem Papier einfügen, Blattränder stabilisieren, Verklebungen ablösen, Rücken neu anfertigen, Kanten und Ecken festigen, Schutzverpackung
kalkulierte Kosten: 525 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 192

Krieger, Johann Philipp (1649-1725): 19 Kantaten (einschließlich einer Kantate von Johann Christoph Bach (1642-1703) - Partiturabschrift, um 1725-1750

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 12152

290 Seiten, Pappband

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Barriere-papier im Vorsatzbereich einfügen, Schließen von Rissen und Fehlstellen, einzelne Lagen nachheften, Tintenfraß behandeln, Einband restaurieren
kalkulierte Kosten: 680 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 191

Graun, Carl Heinrich (1703-1759): Scipio Africanus (Graun WV B:I:4). - Partiturabschrift, um 1750

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 8205

204 Seiten, Halblederband, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

Vergeben

Patenschaft M 190

Graun, Carl Heinrich (1703-1759): Ich suche den, den meine Seele liebet. Kantate (Graun WV B:IX:5) - Partiturabschrift, um 1760–1780

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 8180

54 Seiten, Pappband mit blauem Papier bezogen, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

Vergeben

Patenschaft M 179

Gräfe, Johann Friedrich (1711-1787): Sammlung verschiedener und auserlesener Oden zu welchen von den berühmtesten Meistern in der Music eigene Melodeyen verfertigt worden, besorgt und herausgegeben von einem Liebhaber der Music und Poesie. Theil 1-4. - Halle, 1739-1743

Bibliothekssignatur: Mus.O. 9018/1 Rara

je Teil 36 Seiten; Halblederband

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Vorsätze stabilisieren, erste Lage wässern, stabilisieren und wieder vorheften, Papier glätten, Knicke und Falten entfernen, Blattränder stabilisieren, Fehlstellen im Rückenbereich ergänzen, hohl arbeiten.
kalkulierte Kosten: 955 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft M 176

Samber, Johann Baptist (1654-1717): Elucidatio musicae choralis: Das ist: Gründlich und wahre Erläuterung oder Unterweisung / wie die edle und uralte Choral-Music … möge erlehrnet werden. Alles mit vilen ins Kupfer gestochenen Figuren und Exemplengezieret […]. - Salzburg: Johann Joseph Mayr, 1710

Bibliothekssignatur: Mus. E 4087 Rara

95 Seiten, 15 Tafeln, Lederband,aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

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Patenschaft A 044

Brief Hermann Heiberg, Schriftsteller; Buchhändler; Redakteur; Erzähler (1840-1910) an Auguste Hauschner (1850-1924)

Bibliothekssignatur Nachlaß Auguste Hauschner, Mp. 53, Bl. 14-17

Schreiben der „Gartenlaube“  mit eigenhändigen Bemerkungen zu Publikationsvorhaben

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Schließen der Risse, Stabilisieren fragiler Bereiche, Fehlstellen ergänzen mit Japanpapier
kalkulierte Kosten: 300 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft Nr. OA 21

日本書紀 - 1870

Bibliothekssignatur: Libri japon. 386 Kommentierte Ausgabe des Nihon shoki, die erste der sechs offiziellen Reichsgeschichten, vollendet 720. Die Bearbeitung von Kodera Kiyosaki erschien zuerst in der Ausgabe von 1794,

der zahlreiche andere folgten. Unserer Ausgabe fehlen Nachwort und Impressum. Japanischer Blockdruck. 25,3x18cm, urprünglich 30 Kapitel in mehreren Heften (Anzahl nicht mehr nachvollziehbar), nun gebunden in einem europäischen Band.

Vergeben

Patenschaft K 163

Plan-Guide d`Anvers. - Anvers. um 1875

Bibliothekssignatur: Kart. X 10615/15

1 : 12.500

nötige Reparaturen: Trockenreinigung, Risse schließen, kaschieren auf Japanpapier
kalkulierte Kosten: 340 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft K 214

Wanderkarte Friedrichsbrunn - Kartolithographie und Druck: Pharus-Gutenberg, Pharus-Verlag Heinrich Möller [Kartograf] Berlin. Pharus-Plan, [um 1935]

Bibliothekssignatur: Kart. N 21090

nötige Reparaturen: Schließen der Risse; Kaschieren auf Japanpapier
kalkulierte Kosten: 210 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft K 217

[Gross-Polen aufgenommen durch Kayser um 1770 auf Veranlassung des Generals von Reitzenstin.

Bibliothekssignatur: Kart. Q 16939 –Blatt 3

1 : 100.000, Kolorierte Handzeichnung.

nötige Reparaturen: Verklebungen lösen, Trockenreinigung, Schließen der Risse
kalkulierte Kosten: 260 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?

Patenschaft K 225

Plan von der Waldstadt Iserlohn. - Iserlohn. Wickelhoven. Um 1930

Bibliothekssignatur: Kart. X 27514 / 5

Farbdruck

Vergeben

Patenschaft W 160

Winkler, Tiberius Cornelis: Luchtverschijnsels. - Haarlem, 1872.

Bibliothekssignatur 8° Mz 2083

nötige Reparaturen: Einbanderhaltung
kalkulierte Kosten: 150 € > Haben Sie Interesse an der Patenschaft?