BUCHPATENSCHAFTEN

Archiv

Hier stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl der bereits restaurierten Werke vor. Wegen der zahlreichen und großzügigen Spenden wäre die Liste aller Titel zu lang - wir danken von Herzen allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung.

Patenschaft O 104 DP

Masekhet Taʿanit min Talmud Bavli / yatsa le-or ʿa.y. ha-ṿaʿad le-hotsaʾat sefarim etsel Vaʿad ha-Hatsalah ha-rav Naftali Barukh ha-rav Aviʿezer Burśṭin ; מסכת תענית מן תלמוד בבלי / יצא לאור ע"י הועד להוצאת ספרימ אצל ועד ההצלה הרב נפתלי בארוך הרב אביעזר בורשטין. - Matanah me-et Ṿaʿad ha-Hatsalah le-sheʾerit ha-peleṭah ; מתנה מאת ועד ההץלה לשארית הפליטה. Minkhn : Vaad Hatzala ; י, 1947

Bibliothekssignatur: 4 A 34775

Der Name des Talmudtraktats „Taʿanit“ heißt übersetzt „Fasttag“ und dementsprechend werden halakhische Fragen zu diesem Thema erörtert, z.B. welche liturgischen Texte auszuwählen sind. Die jüdische Hilfsorganisation Vaad Hatzala

war ein Zusammenschluss orthodoxer amerikanischer und kanadischer Rabbiner, Jeschiwa-Studenten und Freiwilliger, die sich zum Ziel gesetzt hatten die Sheerit Hapleita (hebr. Rest der Überlebenden) in den deutschen DP-Camps spirituell zu unterstützen und ihnen Hilfe zur jüdischen Lebensführung zu leisten. Teilw. mit Grußwort von Rabbi Nathan Baruch, Direktor des Vaad Hatzala. Hier finden Sie weitere Informationen zur Literatur aus den Displaced Persons-Lagern in der Staatsbibliothek zu Berlin.

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Patenschaft D 550

Völkischer Beobachter 10. Oktober 1941 : Der Feldzug im Osten ist entschieden! [London?] 1942

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4319. 155

Britisches Flugblatt an Deutsche gerichtet; Bei diesem britischen Flugblatt handelt es sich um eine verkleinerte faksimilierte Ausgabe des Völkischen Beobachters vom 10. Oktober 1941 mit Kommentaren.

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Patenschaft D 543

DIE SCHWERSTEN ANGRIFFE DER LUFTWAFFE VON DER R.A.F. WEIT ÜBERBOTEN. [London?] Juni 1942

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4319. 130

Rückseite abgebildet; Britisches Flugblatt an Deutsche gerichtet; Luftangriff auf Köln, neue Offensive der Royal Air Force. Hitlers Sturz durch das deutsche Volk gefordert; Zitate englischer Politiker über die Nachkriegsordnung.

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Patenschaft A 070

Arnold Zweig: Kein Gift; Typoskript mit eigenhändigem Namenszug „Arnold Zweig“ am Kopf und mit sehr zahlreichen eigenhändigen Korrekturen, Änderungen und Einschüben mit Tinte im Text.

Bibliothekssignatur: Nachlass Arnold Zweig

10 Seiten auf 10 Blättern. Das dünne Papier weist teilweise starke Randschäden auf. „Kein Gift“ ist eine vollständige Erzählung aus einer Sammlung von Manuskripten mit Erzählungen, die unter dem Titel „Fensterscheiben“ geplant war, aber nicht erschienen ist.

Im Heft 1/1957 der DDR-Zeitschrift „NDL. Neue deutsche Literatur“, erschien der Text unter dem Titel „Kein Gift. Erzählung für den Film“, allerdings mit erheblichen Abweichungen von unserem Typoskript. Bei dem hier vorliegenden Text handelt es sich um ein einzigartiges Dokument, das Zeugnis von der Arbeitsweise des Autors ablegt.

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Patenschaft K 257

Columbus-Großglobus, Paul Oestergaard, Berlin, ca. 1938

Bibliothekssignatur: Kart. A 3000

12 Segmente

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Patenschaft D 527

Noch fahren U-Boote aus : ein Merkheft für Freiwillige. [London], [ca. 1943].

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4422. W 14

45, [2] Seiten,: Illustrationen; Umschlagtitel: Wie komme ich zur Kriegsmarine; Tarnschrift

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Patenschaft KJ 505

Hepner, Clara: Sonnenscheinchens erste Reise. Bildschmuck von Hans Schroedter. (Scholz' Künstler-Bilderbücher), Mainz: Scholz, [1925]

Bibliothekssignatur: B III b, 517

8 Blatt

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Patenschaft KJ 504

Kleine Sippschaft: ein neues Bilderbuch für die lieben Kleinen. Stuttgart: Loewe, [1927].

Bibliothekssignatur: B III b, 1773

8 Blatt

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Patenschaft HI 240

Porträtmappe: Daniel Nikolaus Chodowiecki (1726 - 1801)

Bibliothekssignatur: Portr. Slg / Künstl. gr / Chodowiecki, Daniel

Daniel Nikolaus Chodowiecki, geboren am 16. Oktober 1726 in Danzig; gestorben am 7. Februar 1801 in Berlin, war der populärste deutsche Kupferstecher, Grafiker und Illustrator des 18. Jahrhunderts.

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Patenschaft W 231

Arnemann, Justus (1763-1806): Ueber die Reproduktion der Nerven / von Justus Arnemann der Medicin Doktorand. Göttingen : Dieterich, 1786

Bibliothekssignatur: Kh 2218

61 Seiten, Titelvignette (Kupferstich.).

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Patenschaft O 111 DP

Sefer ha-Ḥanukah ; ספר החנכה. - Minkhn : Maḥleḳet ha-tarbut shel Ṿaʿad merkazi shel ha-Yehudim ha-meshuḥrarim she-be-ezor ha-kibush ha-Ameriḳaʼi be-Germanyah ṿe-ha-Dzoynṭ u-Maḥleḳet ʿAliyat ha-noʿar shel ha-Sokhnut ha-Yehudit le-Erets Yiśraʼel ; מינכן : מחלקת התרבות של ועד מרכזי של היהודים המשוחררים שבאיזור הכיבוש האמריקאי בגרמניה והדזוינט ומחלקת עלית הנוער של הסוכנות היהודית לארץ־ישראל, 1946] 707. - 59 S. : Ill., Notenbeisp. Erscheinungsjahr [5]707

Bibliothekssignatur: 4 A 44688

In hebräischer Schrift. Hier handelt es sich um ein Buch für die Chanukka-Feier, das jüdische „Lichterfest“. Es dauert acht Tage und gedenkt der Weihe des Zweiten Tempels in Jerusalem 164 vor unserer Zeit. Man feiert es im November / Dezember.

Unsere Ausgabe wurde vom Joint Distribution Committee veranstaltet, eine der wichtigsten Hilfsorganisationen, die in den DP-Lagern auch für die gewünschten religiösen Bücher sorgte.

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Patenschaft KJ 508

Erdmann, Wilhelm: Der Tiftel-Max und andere Geschichten / verf. von Wilh[elm] Erdmann. Mit allerhand Bildern von William Krause. Berlin: Selbstverlag, [1900].

Bibliothekssignatur: B III b, 2361

[32] Blatt

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Patenschaft W 277

Matthäus, Kurt: Alte Volksheilkunst in neuem Lichte: eine wissenschaftliche Darstellung des volkstümlichen Heilwissens unter Zurückführung auf die zugrunde liegenden Naturgesetze / von Kurt Matthäus. Unter Mitarbeit von Erich Zöbisch. Dresden: Eulex-Haus, [1931].

Bibliothekssignatur: Je 4678

191 Seiten: Ill., graphische Darstellungen

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Patenschaft O 110 DP

Wasserman, Leib *1915-*: [[Gedichte]] Shṭile likhṭ : lider / Leyb Ṿaserman ; שטילע ליכט : לידער / לייב וואסערמאן. Minkhen : [Farlag Poyle-Tsien (Ts. S.) Hitaḥadut] ; [מינכען : (פארלאג פועלי־ציון) צ.ס. התאחדות], 1949. -

Bibliothekssignatur: 4 A 41371

Es handelt sich um eine Gedichtausgabe des Schriftsteller Leib Wassermann, der 1915 in  Raḳiṭne, Ṿolin in der Ukraine geboren wurde und vermutlich 1975 starb. Die Ausgabe erschien im Verlag der „Arbeiter Zions“, der zionistisch orientiert war.

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Patenschaft K 250

Dublin and environs. Saorstát Eireann : Ordnance Survey Saorstát Eireann, 1934

Bibliothekssignatur: Kart. H 10992

Prov. pop. Edition, 1 : 20.000; Farbdruck

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Patenschaft Z 138

Allensteiner Kreisblatt - 1868/69

Bibliothekssignatur: 8° Ztg 633

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Patenschaft D 524

Gizeh Zet-Zet : 50 Blatt Zigarettenpapier. [Großbritannien?], [1943?].

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4422. G 5

1 Zigarettenpapierschachtel (6 gefaltete Blätter). ; Hülle: circa 7 x 2,5 x 0,6 cm, Blätter: 17 x 13,5 cm; Tarnschrift. – Enthält 6 identische Exemplare eines beidseitig bedruckten Flugblatts, getarnt als antibolschewistische Propaganda.; Kopftitel: Soldatenfrauen und Ehefrauen! Witwen und Mütter! Der Bolschewismus droht.

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Patenschaft Z 264

Das neue Preußen – Berliner Zeitung. 1848,10 – 1849,03

Bibliothekssignatur: Ztg 1674

Das Blatt „Das neue Preußen / Berliner Zeitung“ ist ein unmittelbarer Zeitzeuge der Märzrevolution 1848. Aus dem zunächst nur zwanglos erscheinenden „Blatt zur Besprechung der Tagesfragen” ab dem 22. Mai 1848 wird ab dem 23. Dezember 1848 die “Berliner Zeitung”. Der zu restaurierende Band umfasst alle Ausgaben dieses Titels vom 22. Oktober 1848 bis zur Einstellung am 31. März 1849.

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Patenschaft O 106 DP

Seder seliḥot / [Printed and distributed in Germany, The American Joint Distribution Comittee] ; סדר סליחות. - [Klischee-Nachdr.]. - Fernṿald : Yafeh ; [1946]. - Erscheinungsjahr [5]706

Bibliothekssignatur: 4 A 34798

In hebräischer Schrift. Die Slichot sind jüdische Klagegebete, die um göttliche Milde für die Sünden des Volkes Israel bitten. Die Ausgabe kommt aus dem Lager Föhrenwald.

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Patenschaft W 279

Ferchl, Fritz: Münchens älteste Apotheke: Geschichte der Schützenapotheke von den Anfängen bis zur Jetztzeit / bearbeitet von Fritz Ferchl. Stuttgart: Wiss. Verl.-Ges., [(1927].

Bibliothekssignatur: Jn 822

59 Seiten, zahlr. Illustrationen, Kt. ; 8″

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Patenschaft KJ 470

Komische Abentheuer der Madame Trott mit ihrer Katze / [Robert Branston]. Mainz : Scholz, [ca. 1830]

Bibliothekssignatur: 53 BA 501756 R

16 Seiten, Illustrationen (farbig).

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Patenschaft D 504

Illustrierte Geschichte zweier Weltkriege. [kein Autor ermittelbar]. [London], [1943]

Bibliothekssignatur: Einbl. 1939/45, 4319.201 (499691-274)

Gegenüberstellung von Bild- u. Textmaterial, das die voraussehbare Niederlage auch des 2. Weltkrieges durch Deutschland zeigen soll. 20 ungezählte Blätter. Maße: 10,3×13,2×0,5cm

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Patenschaft K 254

[Karte der Umgegend von Marck-Suhl] / gemessen von Johann Valentin Blaufuss, gezeichnet von Jacob Herrmann Oberreit, 1797

Bibliothekssignatur: Kart. M 12437

Kolorierte Handzeichnung

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Patenschaft HI 229

(Pseudo-)Wolfram von Eschenbach: Titurel. [Strassburg: Johann Mentelin], 1477.

Bibliothekssignatur: 4° Inc 2086 (M51786)

Das mittelhochdeutsche Versepos „Titurel“ erzählt die tragisch endende Liebesgeschichte der Protagonisten Sigune und Schionatulander. Der namensgebende Titurel, der Stammvater

der Gralssippe, ist Urgroßvater der Heldin Sigune und erscheint nur zu Beginn des Epos. Der „Titurel“ stellt eine Ergänzung zu Wolfram von Eschenbachs (um 1170–um 1220) Artusepos „Parzival“ dar, und galt bis in die Neuzeit als Werk Wolframs. Zwar begann Wolfram tatsächlich mit einer Umsetzung des Titurelstoffes, doch blieb sein Werk, der so genannte „Ältere Titurel“ ein Fragment. Die bekanntere Fassung, der so genannte „Jüngere Titurel“ entstand erst nach Wolframs Tod, um1260. Dennoch galt auch der „Jüngere Titurel“ lange Zeit zu Unrecht als Werk Wolframs. Der hier vorliegende Erstdruck, der 1477 in Straßburg bei Johann Mentelin erschien, gibt sich eben-falls als Werk Wolframs aus und war offensichtlich als Ergänzung zu Mentelins im gleichen Jahr erschienener Ausgabe des „Parzival“ (GW M51783) gedacht.

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Patenschaft KJ 446

Hoppe-Seyler, Amanda: Eine Häschengeschichte, ihren Neffen Karl, Otto, Paul und ihrer kleinen Nichte Anna gewidmet / von Tante Amande [vielm.: Amanda d.i. Amanda Hoppe-Seyler]. 2. Aufl. - Berlin : Winckelmann, [um 1848].

Bibliothekssignatur: B IV 2b, 1216<2> R

31 Seiten, Mit 6 illuminirten Bildern.

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Patenschaft KJ 452

V straně radugi : Skazka. - [Im Lande d. Regenbogens. Märchen. Bilderbuch.]. [Russ.] Berlin : Ladyžnikov, [1922].

Bibliothekssignatur: 53 BA 502653 R

12 Blatt quer-8″.

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Patenschaft KJ 414

Bland tomtar och troll : en samling sagor med teckningar. - Stockholm : °Ahlén & °Akerlund ; Göteborg : Julstämnings Förlag. 15. Jg. 1921.

Bibliothekssignatur: B I 1, 284-15.1921

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Patenschaft W 218

Erskine, Beatrice: Lady Diana Beauclerk. Her life and work. London: Unwin, 1903.

Bibliothekssignatur: Nt 298

XVI, 315 S., 4°. – Die englische Adelige und Künstlerin Lady Diana Beauclerk (1734–1808) galt zu Lebzeiten als schillernde Persönlichkeit.

Sie war mit berühmten Malern wie Sir Joshua Reynolds (1723–1792) und Schriftstellern wie Samuel Johnson (1709–1784) befreundet, war einige Jahre Kammerzofe Königin Charlottes (1744–1818) und ein häufiger Gast im Salon der einflussreichen Adeligen Georgiana Cavendish (1757–1806). Ihre Abstammung und ihr Spitzname „Lady Di“ machen Beauclerk zu einer direkten und daher viel zitierten Vorgängerin von Diana, Princess of Wales (1961–1997) – nicht zuletzt, weil ihre erste, unglückliche Ehe von ihren Zeitgenossen ebenso drastisch in aller Öffentlichkeit diskutiert wurde später wie jene ihrer Namensschwester. Beauclerks künstlerisches Werk umfasst zahlreiche Gemälde und Illustrationen, die Beatrice Erskine (?–1948) in der vorliegenden Monografie erstmals lückenlos versammelt hat. Besser bekannt unter dem Namen „Mrs. Steuart Erskine“ machte sich die Autorin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen Namen mit Reiseberichten und Studien über die arabische Welt. Im Vorwort zu Beauclerks Biografie beklagt Erskine, der „Federball des Ruhms“ dieser Ausnahmekünstlerin sei schon vor Jahren „in eine staubige Ecke gefallen und dort vergessen“ worden. Dem will die Autorin mit ihrer umfassenden Studie entgegenwirken, die zahlreiche Reproduktionen verschiedenen Formats enthält. Beauclerks Lieblingssujets – antike Mythen, Putti und Blütenranken – sind nicht zu übersehen. Der goldgeprägte Einband und ihr Seltenheitswert machen die Monografie zu einem ganz besonderen Objekt.

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Patenschaft OA 36

口鐸日抄 8卷 . Kouduo richao. (späte Ming) ca. 1640.

Bibliothekssignatur: Libri sin. 33

“Tagebuch mündlicher Ermahnungen” von Giulio Aleni (1582-1649), Aufzeichnungen über religiöse und intellektuelle Konversationen zwischen Jesuiten und Konvertiten, erhalten sind Kapitel 7 u. 8.

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Patenschaft M 271

Gluck, Christoph Willibald (1714-1778): Le feste d’Apollo: Atto di Bauci. Partiturabschrift um 1750-1800.

Bibliothekssignatur: Slg. Spiker 110

Für die Hochzeit der österreichischen Erzherzogin Maria Amalia mit dem Infanten Ferdinand von Spanien im Sommer 1769 in Parma komponierte Christoph Willibald Gluck eines seiner ungewöhnlichsten Bühnenwerke: Le feste d’Apollo

besteht aus mehreren selbständigen Teilen, die allegorisch auf die Hochzeitsfeierlichkeiten Bezug nehmen. Auf einen Prolog folgen drei thematisch unabhängige Akte pastoralen Charakters, der Atto di Bauci e Filemone, der Atto d’Aristeo und der abschließende Atto d’Orfeo, bei dem es sich um eine Überarbeitung der 1762 in Wien erstmals aufgeführten Oper Orfeo ed Euridice handelte. In der Musikaliensammlung des Berliner Gelehrten und Bibliothekars Spiker waren ursprünglich Abschriften des Prologs und der beiden ersten Einakter vorhanden; die Partitur des Prologs ist aber seit 1945 verschollen. 75 Bl., Halbpergamenteinband mit farbigem Marmorpapier bezogen, aus der Sammlung Samuel Heinrich Spikers (1786-1858).

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Patenschaft KJ 456

Ruemmelein, Eugen: Die Brezel : eine lustige Kasperlgeschichte / von Eugen Rümmelein. München : Hugendubel, [um 1930].

Bibliothekssignatur: B III b, 1293

10 Blatt

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Patenschaft O 85

Zauber-Rolle (Հմայիլ) : 1717

Bibliothekssignatur: 4 A 54589 ORR

Armenische Zauber(Gebets)Rollen wurden traditionell von Hand geschrieben, mit Bildern von populären Heiligen geschmückt und dienten dem Besitzer zum Schutz vor Unglück und Ungemach.

Diese Papier-Rolle ist 830 cm lang und 9 cm breit und entstand 1717 in der Druckerei Grigor Marzvanetsi in Konstantinopel. Sie ist eines der seltenen Beispiele einer gedruckten Zauber-Rolle – die Bilder wurden allerdings von Hand nachkoloriert.

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Patenschaft M 280

[Philidor] Danican, François-André (1726 – 1795): Le soldat magician: opéra-comique en un acte : représenté pour la premiere fois sur le Théâtre de l'opéra-comique de la foire S. Laurent, le 14. Août 1760. Textbuch aus dem Pariser Verlag Duchesne von 1761

Bibliothekssignatur: 55 Tb 1166 R

Philidor war ein französischer Komponist mit schottischen Wurzeln, der zu Lebzeiten als bester Schachspieler der Welt galt. Heutzutage ist die Erinnerung an sein Musikschaffen verblasst, dafür ist er als Vordenker des modernen Schachspiels weltbekannt.

Philidor war aber auch einer der innovativsten Vertreter der Opéra-comique und schuf etwa 30 Bühnenwerke. Besonders das vorliegende Werk „Le soldat magician“ (Der Regimentszauberer) gilt als Meisterwerk der stilistischen Parodie. Das Libretto schrieb Louis Anseaume (1721 – 1784), der auch für Gluck, Grétry und Laruette arbeitete. 43 Seiten, Originaleinband aus Marmorpapier.

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Patenschaft KJ 428

Naturgeschichte der Säugethiere und Vögel: mit 16 col. Tafeln. Guben: Fechner, [ca. 1840].

Bibliothekssignatur: B XVIII 3b, 665 R

31 Seiten, 16 Blatt.

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Patenschaft O 99 DP

Eclaireurs israélites de France: Seigneur, ouvre mes lèvres / [recueil composé par un groupe d'E.I.F. moissagais]. Moissac, 1946.

Bibliothekssignatur: 4 A 45232

Titelblatt: “Ce fascicule ne prétend pas remplacer le livre de prières. Il est la suite normale des offices faits … au camp du Chambon 1945”. Gebetheft

vom „Camp du Chambon“. Chambon-sur-Lignon war eine Hochburg des Widerstands in Frankreich. In der Stadt wurden zahlreiche Kinder und Jugendliche versteckt und vor der Verfolgung gerettet. Im August 1945 fand ein Sommercamp unter der Leitung der Eclaireurs israélites statt, eine jüdische Pfadfinderorganisation.

Weitere Informationen zur Literatur aus den jüdischen Displaced Persons-Lagern und die erforderliche Restaurierung finden Sie hier.

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Patenschaft M 261

Telemann, Georg Philipp (1681-1767): Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus (Brockes-Passion); Textdichter: Barthold Heinrich Brockes (1680-1747). Abschrift von Roger Brown ca. 1725.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 21711-1 (12 Hefte)

Die 1712 im Druck erschienene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ des Hamburger Juristen und Ratsherrn Barthold Heinrich Brockes erfreute sich

in den 1710er und 1720er Jahren großer Beliebtheit und wurde außer von Telemann u.a. auch von Reinhard Keiser, Georg Friedrich Händel, Johann Mattheson und Gottfried Heinrich Stölzel in Musik gesetzt. Daneben greift auch Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion an einigen Stellen textlich auf Brockes‘ Verse zurück. Als Kopisten des vorliegenden vollständigen Stimmensatzes hat die Telemann-Forschung den in Celle geborenen englischstämmigen Theologen Roger Brown (1702-1742) ermittelt, der sich Mitte der 1720er Jahre einige Jahre in Hamburg aufhielt, bevor er 1729 Hauptpastor an St. Michaelis in Lüneburg wurde. 12 Stimmen in Buntpapier in Bindemappe, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

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Patenschaft D 315

Blum, Robert (1807-1848): Selbstbiographie von Robert Blum und dessen Ermordung in Wien am 9 Novbr. 1848 : Mit Blum's Bildniß und Handschrift, sowie der Ermordungsscene / Herausgegeben von einem seiner Freunde. Leipzig ; Meißen : Goedsche, [1849].

Bibliothekssignatur: Rz 9021 R

[2] Bl., 30 Seiten, [1] Bl. : 2 Frontisp. ; 8°

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Patenschaft D 486

Bree, Charles Robert: A history of the birds of Europe, not observed in the British Isles / by Charles Robert Bree, Esq., M.D. London : Groombridge and Sons, Vol. 3. 1864.

Bibliothekssignatur: 50 MB 7316-3 : R

iv, 247 S., [60] Bl. Tafeln: 60 Ill. (farbig)

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Patenschaft KJ 424

Halden, Elisabeth: Mamsell Übermut als junge Frau: Erzählung. Ill. von R. Sedlacek. [Titelb. von F. Müller-Münster]. Berlin : Meidinger's Jugendschriften Verl., [um 1905].

Bibliothekssignatur: B VIII, 14804

Seite

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Patenschaft D 477

Laverrenz, Victor: Berliner Original : Typen aus d. Berliner Volksleben / von Victor Laverrenz. Mit Porträts von Max Uecke. 2. Sammlung. - 1.-3. Aufl. - Berlin: Eichblatt, 1900.

Bibliothekssignatur: 19 ZZ 17622-2

120 Seiten, Porträts

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Patenschaft KJ 460

Bannerman, Helen: The Story of Little Black Sambo. - Author. american ed. Philadelphia [usw.] : Lippincott, [um 1900].

Bibliothekssignatur: B III b, 1251

56 Seiten : farbig illustriert ; 8″, (A Stokes Book)

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Patenschaft M 265

Ries, Ferdinand (1784-1838): Grand Variations on the National Air of Rule Britannia for the Piano Forte & a full Orchestra, op. 116. Partiturabschrift ca. 1817-1821.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. Ferd. Ries 86

Ferdinand Ries nahm in Wien ab 1801 Unterricht bei Beethoven und trat häufig als Interpret von seinen Werken auf. Beethoven übertrug ihm auch Korrektur- und Kopierarbeiten.

Ries war ein angesehener Klaviervirtuose, Lehrer und Komponist. Neben Klaviermusik komponierte er Sinfonien, Solokonzerte, Kammermusik, vor allem Streichquartette. Ries führte zahlreiche Konzertreisen durch und hielt sich ab 1813 in London auf, wo er die „Grand Variations on the National Air of Rule Britannia” für Klavier und Orchester komponierte. Das Werk ist ca. 1817 entstanden und liegt hier als Autograph vor. (Titelblatt von anderer Hand). 4 Bl., Halbledereinband mit marmoriertem Papier bezogen.

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Patenschaft OA 41

Zhong bo jing xian sheng ding bu qian jia shi tu zhu 鍾伯敬先生訂補千家詩圖註 2卷. s.a. (Späte Ming, frühe Qing).

Bibliothekssignatur: Libri sin. 110

Bebilderte Anthologie der Gedichte der Meister

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Patenschaft KJ 445

Putlitz, Gustav Heinrich Gans zu: Vergißmeinnicht. Band 1, Berlin : Duncker, 1854.

Bibliothekssignatur: B IV 2b, 532-1 R

[2] Bl., 52 Seiten, [5] Bl.

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Patenschaft W 172

Etiemble, René: Studie über Erotik und Liebe im alten China. Aus dem Französischen übersetzt von Hans-Jürgen Jordan. - Stuttgart, München, Genf u.a.: Nagel, (1970).

Bibliothekssignatur 27 Per 263-8

180 S., mit Abbildungen, 4°.  Yun Yu [dt.]. (Verschwiegene Schätze ; Bd 8). – Der französische Sinologe, Hochschullehrer und Essayist René Etiemble (1909–2002), kurz Etiemble, war vor allem durch sein Buch „Parlez vous franglais?“ bekannt. Darin ereifert er sich gegen die Entlehnung von englischen Vokabeln wie babysitter, bestseller, pullover oder star in die französische Sprache.

Das Buch wurde zum Bestseller, innerhalb eines Monats verkauften sich 85.000 Exemplare – der vorliegende Band wurde dagegen in sehr kleiner Auflage publiziert. An der École normale supérieure de Paris entdeckte er sein großes Interesse für die chinesische Kultur und erlernte die chinesische Sprache. Seine „Studie über Erotik und Liebe im alten China“ begleitet er mit zahlreichen schwarz/weißen und farbigen Abbildungen zu allen möglichen erotischen Praktiken, auf der Schaukel, zu Pferde, allein, zu zweit und in Gruppen. Der sehr großformatige Prachtband, ein mit chinesischen Schriftzeichen schwarzgeprägter Leineneinband, enthält u.a. Reproduktionen von Originalen aus der Pariser Nationalbibliothek.

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Patenschaft D 412

La Roche, Sophie von (1731-1807): Erinnerungen aus meiner dritten Schweizerreise / Meinem verwundeten Herzen zur Linderung vielleicht auch mancher traurenden Seele zum Trost geschrieben von Sophie, Wittwe von la Roche. Offenbach : Weiß und Brede, 1793

Bibliothekssignatur: Ru 5118 : R

[1] Bl., 504 Seiten ; 8°

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Patenschaft HI 209

Breidenbach, Bernhard von: Peregrinatio in terram sanctam. - Mainz: Erhard Reuwich, 11.II.1486.

Bibliothekssignatur 4° Inc 1564; 2° GW05075.

Der Mainzer Domherr Bernhard von Breidenbach (um 1440–1497) unternahm im Jahr 1483 eine Pilgerreise nach Jerusalem. Über diese Reise verfasste er einen Bericht,

die „Peregrinatio in terram sanctam“, der zuerst im Februar 1486 in der hier vorliegenden lateinischen Fassung erschien und wenige Monate später (Juni 1486) auch in einer deutschen Übersetzung gedruckt wurde. Der Bericht enthält neben der eigentlichen Beschreibung der Reise und ihrer Sehenswürdigkeiten auch praktische Tipps für Pilger und ist mit zahlreichen doppelseitigen Stadtansichten ausgestattet, die die Stationen der Reise zeigen.

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Patenschaft Z 247

Allgemeine Auswanderungs-Zeitung - 1868

Bibliothekssignatur 4° Ztg 1689

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Patenschaft D 296

Vier Bücher Wunderbarlicher biß daher unerhörter/ und ungleublicher Indianischer reysen/ durch die Lufft/ Wasser/ Land/ Helle/ Paradiß/ und den Himmel / Beschrieben von Dem grossen Alexander. Dem Plinio Secundo. Dem Oratore Luciano. Und von S. Brandano. Mit etlichen warhafften ... Lügen. Unsern lieben Teutschen ... aus Griechischer und Lateinischer Sprach mit fleis verteutschet Durch Gabriel Rollenhagen. - Zum andern mal gedruckt ... - Magdeburg : Kirchner ; Bötcher, 1603.

Bibliothekssignatur Bibl. Diez qu. 1617

[4] Bl., 327 Seiten, Tbl. r&s, Illustrationen (Holzschnitt). ; 4°; Provenienz: Heinrich Friedrich von Diez

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Patenschaft Z 233

Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten - 1791,7-12

Bibliothekssignatur 8° Ztg 59

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Patenschaft HI 147

Salicetus, Nicolaus: Antidotarius animae. - Delft: Christian Snellaert, 14.IV.1495.

Bibliothekssignatur 8° Inc 4822; M39473.

Der Zisterziensermönch Nicolaus Weidenbusch (oder Weydenbosch, latinisiert Salicetus, gest. um 1493) stammte aus Bern und war ab 1482 Abt des Klosters Baumgarten im Elsass

(Bas-Rhin, 1482–vor 1490). In dieser Position verfasste er den „Antidotarius animae“, ein „Heilmittel“ für geistliche Krankheiten. Das Gebetsbuch stellt dabei in Analogie zu den körperlichen Krankheiten verschiedene geistliche Medizinen bereit, z.B. um Reue und Besserung anzuregen, zu Beichte und Buße hinzuführen oder um innere Ruhe bei der Messe zu erlangen. Erstmals 1489 in Straßburg gedruckt, erlangte das  Andachtsbuch mit über 20 Ausgaben noch vor der Wende zum 16. Jahrhundert internationale Verbreitung. Mit der vorliegenden, 1495 in Delft erschienenen Ausgabe wurde es erstmals außerhalb des deutschen Sprachgebiets gedruckt; es folgten weitere Ausgaben in Paris, Lyon und Metz.

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Patenschaft HI 144

Historia. Salman und Morolf - Strassburg: Mathis Hupfuff, 1499.

Bibliothekssignatur 8° Inc 2538

Das Versepos ‚Salman und Morolf‘ berichtet von der Entführung Königin Salomes, der Gattin König Salomons (Salman) durch den heidnischen König Fore.

Salomons Bruder Morolf kann sie zwar nach zahlreichen Abenteuern zurück an Salomons Hof führen, doch wird sie kurz darauf mit ihrem Einverständnis erneut entführt, diesmal durch den heidnischen König Princian. Auch diesmal macht sich Morolf auf die Suche und tötet mit Salomons Einverständnis die untreue Gattin und ihren Liebhaber. Danach vermählt er seinen Bruder mit Affer, der tugendhaften Schwester Fores, die er während seiner ersten Suche beim Schachspiel gewonnen hat. Für den in Straßburg entstandenen Erstdruck ließ der Drucker Matthis Hupfuff (1498–1520) knapp 50 Holzschnitte neu anfertigen. Das Berliner Exemplar ist das einzige vollständig erhaltene Exemplar dieser Ausgabe.

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Patenschaft HI 122

Mirabilia urbis Romae, deutsch. Rom: - Johann Besicken und Martin von Amsterdam, [vor 11.VIII.]1500.

Bibliothekssignatur 8° Inc 3545 (M23623)

Die in Rom gedruckte deutsche Ausgabe der „Mirabilia urbis Romae“ entstand vermutlich im Zusammenhang mit dem 1500 gefeierten Jubeljahr. In den Jubeljahren konnte einem Rompilger,

der die römischen Hauptkirchen besuchte, ein vollständiger Ablass verliehen werden, d.h. ein Ablass für alle seine Sünden. Erstmals im Jahr 1300 durch Bonifatius VIII. ausgerufen, sollten die Jubeljahre ursprünglich nur alle hundert Jahre gefeiert werden. Doch um jeder Generation zu ermöglichen, einmal im Leben an einer derartigen Wallfahrt teilzunehmen, fanden sie seit 1475 im 25jährigen Turnus statt. Auch aus Deutschland zogen zahlreiche Pilger nach Rom. Die reich illustrierten „Mirabilia“, die sie auch vor Ort in ihrer Muttersprache erwerben konnten, informierten sie über die Geschichte Roms und die in seinen Kirchen aufbewahrten Heiligtümer.

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Patenschaft HI 210

Dante Alighieri: La Commedia. Mit Komm. von Christophorus Landinus. Mit einer Einleitung des Verfassers und Beig. von Marsilius Ficinus. Hrsg. von Piero da Figino. Daran: Il Credo. - Venedig: Bernardinus Benalius und Matteo Capcasa, 3.III.1491.

Bibliothekssignatur 4° Inc 4092; 2° GW07969.

Die „Göttliche Komödie“ des italienischen Dichters Dante Alighieri (1265–1321) zählt heute zu den wichtigsten Werken der Weltliteratur.

Im 15. Jahrhundert wurde sie zwar noch nicht in andere Sprachen übersetzt, und erschien daher ausschließlich in Italien, doch brachte sie es alleine dort bis 1500 auf nicht weniger als 15 Ausgaben. In den meisten Ausgaben wird wie hier Dantes Text durch umfangreiche Kommentare ergänzt, die als Klammerglosse um den Text gesetzt sind. Die einzelnen Abschnitte (Hölle, Purgatorium, Paradies) werden jeweils mit seitengroßen Holzschnitten eingeleitet, die zu den schönsten der italienischen Buchgrafik des 15. Jahrhunderts gehören. Auch werden die einzelnen Gesänge zum Teil durch kleinere quadratische Holzschnitte illustriert.

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Patenschaft HI 207

Petrarca, Francesco: Opera. Beig. u. Hrsg. Sebastian Brant. - Basel: Johann Amerbach, 1496.

Bibliothekssignatur: 4° Inc 466a; 2° M31505.

Die lateinischen Werke des Humanisten Francesco Petrarca (1304–1374) galten schon bald nach ihrem Entstehen als hervorragende Beispiele neulateini-scher Dichtung.

Mit der im 15. Jahrhundert einsetzenden Rezeption des Humanismus in Deutschland wurden sie auch nördlich der Alpen intensiv studiert und in der 1496 in Basel erschienenen Werkausgabe einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Druckerverleger Johann Amerbach konnte den damals in Basel tätigen Juristen Sebastian Brant (1457/58–1521) als Herausgeber gewinnen, der selbst zu den profiliertesten Humanisten in Deutschland zählte und sich mit seinem “Narrenschiff” (1494 in Deutsch, 1496 in Latein erschienen) auch international einen Namen gemacht hatte.

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Patenschaft HI 198

Dionysius Periegetes: Orbis descriptio, lat. von Antonius Beccaria. - Venedig: Franz Renner, 1478.

Bibliothekssignatur: 8° Inc 3695 = GW 08427

Die von Dionysios Periegetes ursprünglich in Griechisch verfasste Beschreibung der Welt (Περιήγεσις τής οἰκουμένης)

entstand zu Beginn des 2. nachchristlichen Jahrhunderts, vermutlich in Alexandria. In ihr trug Dionysius das damals bekannte geographische Wissen zusammen und beschrieb die damals bekannte Welt in 1168 griechischen Hexametern. Um 500 übersetzte der Grammatiker Priscian das Werk in lateinische Hexameter und in dieser Fassung wurde das Werk unter dem Titel Orbis descriptio im gesamten Mittelalter als Einführung in die Geographie verwendet, insbesondere auch im Schulbetrieb. Im Gegensatz zu der im Mittelalter verbreiteten Übersetzung des Priscian präsentiert der hier vorliegende, 1478 in Venedig bei Franz Renner erschienene Druck der Orbis descriptio jedoch eine zeitgenössische lateinische Übersetzung des aus Verona stammenden Humanisten Antonius Beccaria.

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Patenschaft KJ 413

Bland tomtar och troll : en samling sagor med teckningar. - Stockholm : °Ahlén & °Akerlund ; Göteborg : Julstämnings Förlag. 6. Jg. 1912.

Bibliothekssignatur: B I 1, 284-6.1912

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Patenschaft KJ 383

Kaestner, Paul: Auf des Weihnachtsmanns Spuren im Walde : Weihnachtsmärchen / von Paul Kaestner. Buchschmuck von Elfriede Musmann. - Leipzig : Quelle & Meyer, [1920].

Bibliothekssignatur: 53 BB 501300

[8] Blatt

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Patenschaft D 390

Menius, Justus (1499-1558): Von dem Geist|| der Widerteuffer.|| Justus Menius.|| Mit einer Vorrede.|| D.Mart.Luth. - Wittemberg : Schirlentz, 1544.

Bibliothekssignatur: Luth. 9472<c>

[76] Blatt; 4°

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Patenschaft W 180

Bethge, Hans: Satuila oder vom Zauber der Südsee. - Berlin: Morawe & Scheffelt, 1920.

Bibliothekssignatur: 8° Yx 47233

55 Blatt. Xxxxxx 2. und 3. Tausend.

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Patenschaft D 351

Nietzsche, Friedrich (1844-1900): Also sprach Zarathustra : ein Buch für Alle und Keinen / von Friedrich Nietzsche. - Chemnitz : Schmeitzner [u.a.], [1]/2.1883.

Bibliothekssignatur Np 1158-1/2 : R

114 S.; [2] Bl., 103 S.

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Patenschaft M 199

Telemann, Georg Philipp (1681-1767): Der Mai. Eine musicalische Idylle von Ramler in Musik gesetzt von Telemann in Hamburg.Kantate (TVWV 20:40). - Partiturabschrift,um 1765.

Bibliothekssignatur: Mus.ms. 21781/10

44 Seiten, Pappband mit einfarbigemBuntpapier bezogen, aus der Sammlung Georg Poelchaus (1773-1836).

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Patenschaft M 177

Benda, Georg (1722-1795): Klavierauszug von Romeo und Julie einer Oper in drey Akten / in Musik gesetzt von Herrn Kapelldirektor Benda. Text: Friedrich Wilhelm Gotter (1746-1797) nach William Shakespeare (1564-1616). Klavierauszug. - Leipzig, im Verlage der Dykischen Buchhandlung, 1778

Bibliothekssignatur: 55 Apr 229

54 Seiten, Pappband

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Patenschaft A 043

Brief von Gustav Landauer (Schriftsteller, Übersetzer, Politiker 1870-1919)

Bibliothekssignatur: Nachlaß Auguste Hauschner, Mp. 83, Bl. 20

Landauer schreibt an die Schriftstellerin Auguste Hauschner (1850 – 1924), er will ihr gern eine Einführung in die Philosophie empfehlen und mit ihr korrespondieren.

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Patenschaft Nr. OA 19

農業全書 - s.a. [nach 1787, vor 1868]

Bibliothekssignatur: Libri japon. 216

Einflussreiche Enzyklopädie zur japanischen Agrarwirtschaft, die versuchte, die Landwirtschaft wissenschaftlich zu beschreiben und gleichzeitg für die einfache Bevölkerung verständlich zu bleiben.

Japanischer Blockdruck. 21,3x15cm, ursprünglich 11 Kapitel in 11 Heften, nun gebunden in einem europäischen Band.

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Patenschaft Nr. O 62

Śimḥah Zisl mi-Ḳelm: Sefer Ḥokhmah u-musar / maʾamare u-mikhtave mi-Maran Śimḥah Zisl mi-Ḳelm. - Franḳfurṭ-Tsaylshaym : Masorah 1949.

Bibliothekssignatur: 4 A 34038

Sammlung von Diskursen und Briefen des Rabbi Simhah Zisel Ziv Broida. Broida (1824-1898) war Gründer und Leiter der Yeshiva „Kelm Talmud Torah“, die sich vor allem den Studien der jüdischen Ethik widmete, an der jedoch auch Fächer wie Mathematik und Geographie unterrichtet wurden.

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Patenschaft W 181

Wendt, Gustav: Balladenkranz aus deutschen Dichtern gesammelt. Mit Illustrationen von Albert Baur … - Berlin: Grote, 1866.

Bibliothekssignatur: 8° Yf 3824<a>

X S., [1] Blatt, 322 S., Illustrationen. Xxxxx Vorbesitz: Buchbinderei J. R. Herzog <Leipzig> | Etikett: Buchbinder | Erlaeuterung: Etikett auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels. “J. R. Herzog in Leipzig Buchbinderei”


Vorbesitz: Allesch, Elly | Notiz | Datum: 1872-03-26 | Erlaeuterung: Handschriftlicher Eintrag auf dem vorderen fliegenden Blatt: “Zur freundlichen Erinnerung an Johanna Althaus Hedwig Usener & Ottilie Costers Berleburg, den 26sten März 1872”
Vorbesitz: Allesch, Elly | Exlibris | Erlaeuterung: Exlibris auf der Innenseite des vorderen Buchdeckels: “EX LIBRIS Elly Allesch-Reuss, Goslar”. – Exlibris mit Monogramm des Künstlers: “HN”, sowie des Herstellers: “Atelier Stolla Bad Harzburg” | Provenienzmerkmal
Vorbesitz: Allesch, Elly | Widmung | Autogramm | Datum: 1933-10-01 | Erlaeuterung: Handschriftlicher Eintrag auf dem vorderen fliegenden Blatt: “Nachdem ich mehr als 60 Jahre mich an diesem Buch erfreut habe, gebe ich es weiter an meine liebe Enkeltochter Hannele Keferstein zum Geburtstag 1. Okt 1933. Goslar. Elly Allesch” | Provenienzmerkmal
Signatur: Yf 3824<a> Vorbesitz: Keferstein, Hannele | Exemplar: Widmungsempfängerin

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Patenschaft K 228

Pharus-Plan von Berlin. Mit Vororten. (Grosse Ausgabe) - Berlin. Pharus-Verlag. 1902

Bibliothekssignatur: Kart. X 18275

Farbdruck

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Patenschaft W 138

Dean, George Alfred: Essays on the construction of farm buildings and labourers' cottages.

Stratford, Essex; London, 1849.

Bibliothekssignatur 4° Ny 12046

Mit 16 Tafeln ; 4°.

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Buchpatenschaft KJ 354

Tuchmann, Emmy: Vakanz!

Bibliothekssignatur 53 BA 50237

Bilderbuch für Gross und Klein / Lustige Verse von Emmy Tuchmann mit bunten Bildern von Arnold Haag. – Mannheim : Verlag der Dr. H. Haas’schen Buchdruckerei G.m.b.H., [1911].

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